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„Mit Geschwindigkeit zufrieden“

Samstag, 9. März 2024
 

Am vorletzten Tag der Goldflotte bei der 49er-Weltmeisterschaft vor Lanzarote zeigten Keanu Prettner und Jakob Flachberger starke Leistungen. Mit einem sechsten, einem elften und einem achten Platz verbesserten die beiden Athleten des Union Yacht Club Wolfgangsee ihre Position deutlich auf den zwölften Gesamtrang. Benjamin Bildstein und David Hussl fielen indes auf Platz 16 zurück. Beide Teams des Österreichischen Segel-Verbands haben damit – vor dem letzten Rennen der Goldflotte am Sonntag – keine Chance mehr auf das Medal-Race.

Am Samstag wurde der Wettkampf der Goldflotte, bestehend aus den 25 besten 49er-Booten, vor Lanzarote (ESP) mit drei weiteren Rennen fortgesetzt. Keanu Prettner und Jakob Flachberger erlebten einen starken zweiten Tag der Finalrunde. Mit den Platzierungen sechs, elf und acht kletterte das Duo des Union Yacht Club Wolfgangsee auf Rang zwölf. Die Top-Ten und somit das Medal-Race, liegen aber bereits vor dem letzten Rennen der Goldflotte außer Reichweite. „Wir haben vieles umsetzen können, was wir uns vorgenommen hatten. Die Starts haben sehr gut funktioniert, und wir hatten einen sehr klaren Plan, den wir gut verfolgen konnten. Auch mit unserer Geschwindigkeit sind wir sehr zufrieden. Allerdings gab es auch heute noch kleinere Fehler, die es in Zukunft zu minimieren gilt“, berichtet Keanu Prettner. „Für das morgige letzte Rennen ist es unser Ziel, ein solides Ergebnis einzufahren, um das Bestmögliche herauszuholen. Jedes Rennen in so einer Flotte bringt und weiter“, ergänzt Jakob Flachberger.

Benjamin Bildstein und David Hussl erreichten am Tagesbeginn Rang acht, verloren dann jedoch mit zwei 18. Plätzen den Anschluss an die Top-10. Am Sonntag gehen die EM-Dritten vom 16. Rang in das letzte Rennen der 49er-Weltmeisterschaft vor Lanzarote. "Wir sind auch heute nicht gut in Fahrt gekommen und haben weiterhin eine enttäuschende Regatta. Mit der Frustration müssen wir nun umgehen. Wir haben noch viel Arbeit vor uns. Es sind uns einige Fehler unterlaufen, die uns so nicht passieren dürfen. Dass die Bedingungen sehr einseitig waren, war für uns natürlich auch nicht von Vorteil. Wir haben Allrounder-Stärken, somit spielt es uns in die Karten, wenn es im Laufe einer Regatta viele verschiedene Bedingungen hat“, schildert Benjamin Bildstein. „Morgen steht jetzt noch ein Rennen auf dem Programm, da wollen wir natürlich noch einmal das Beste rausholen, voll attackieren und aus dem Vergleich mit den besten Booten der Welt so viel wie möglich mitnehmen“, ergänzt David Hussl.

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