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Machtdemonstration von Österreich

Dienstag, 23. April 2024

Österreichs Dameneishockey Nationalteam feierte mit einer starken Leistung und einem noch stärkeren Endspurt gegen Südkorea in der Klagenfurter Heidi Horten Arena den ersten Sieg bei der 2024 IIHF Women‘s World Championship Division IA. Annika Fazokas (17.), Anna Meixner (19., 41., 59./PP1), Lena Dauböck (57.) und Tamara Grascher (58.) erzielten die Tore beim klaren 6:0-Erfolg. Weiter geht’s für die ÖEHV-Auswahl am Mittwoch gegen Frankreich. 

Nach der bitteren 2:3-Niederlage gegen Norwegen zum Auftakt der 2024 IIHF Ice Hockey Women´s World Championship Division IA Sonntagabend, ließen die Österreicherinnen in Spiel zwei gegen Südkorea keine Zweifel aufkommen, welche Hymne am Ende gespielt werden sollte. Das Tor der Koreanerinnen wurde regelrecht belagert. Die Asiatinnen zeigten sich allerdings giftig in der eigenen Zone, störten immer wieder geschickt das Spiel der Österreicherinnen, für die Annika Fazokas in der 17. Minute den Bann brach und einen furiosen Abend einleitete. 

Anna Meixner erhöhte mit ihrem ersten Treffer bei dieser WM noch vor der ersten Pause auf 2:0. Diesen Spielstand konnte Korea im Mitteldrittel noch halten, brach dann aber zum Schluss auseinander.  Gleich nach Beginn des letzten Drittels erhöhte Anna Meixner, die auch zur besten Spielerin gewählt wurde, auf 3:0, im Minutentakt sorgten dann zu Spielende Lena Dauböck, Tamara Grascher und erneut Anna Meixner für den auch in dieser Höhe verdienten 6:0-Erfolg.Zudem feierte Magdalena Luggin in ihrem ersten WM-Spiel gleich ein Shoot Out.

Tamara Grascher: „Nach 40 Minuten Geduldsspiel ist uns alles aufgegangen, was wir trainiert haben. Zum Schluss hat man gesehen, was wir machen können in der Offense. Daran müssen wir anknüpfen in zwei Tagen. Bei der Heim-WM in Klagenfurt ein Tor zu schießen ist zudem natürlich etwas ganz Besonderes“, bilanziert Grascher. Teamkollegin Fazokas ergänzt: „Wir haben von vornherein gewusst, dass die Koreanerinnen sehr kompakt stehen, speziell in ihrer D-Zone. Wenn man überlegen ist, oder viele Torchancen hat, tendiert man dazu die Scheibe lang zu halten, oder sie nicht mehr schnell spielt. Darauf haben wir unseren Fokus gelegt, dass wir die Scheibe immer noch schnell spielen. Es ist ein eigentlich ein Pflichtsieg für uns, aber genau diese tun unglaublich gut, wenn du die sicher nachhause holst und dann auch das Ergebnis so klar ist, gibt das Selbstvertrauen.“

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