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LG-Doppelzweier bucht für Paris

Sonntag, 28. April 2024 / Paris 2024
 

Louisa Altenhuber und Lara Tiefenthaler haben bei der europäischen Qualifikationsregatta im ungarischen Szeged das Ticket für die Olympischen Spiele 2024 in Paris gelöst. Mit Platz zwei im Finale des Leichtgewichts-Doppelzweiers fixieren die ÖRV-Athletinnen den Quotenplatz. Lukas Reim und Julian Schöberl zeigten ein mutiges und kämpferisches Rennen, blieben mit Rang fünf jedoch schlussendlich außerhalb der Quotenplätze.

DEM DRUCK STANDGEHALTEN

Mit Platz zwei im Finale der Qualifiktionsregatta sicherten sich Louisa Altenhuber und Lara Tiefenthaler einen Startplatz bei olympischen Regatta.

„Gratulation an die Athletinnen und ihren Trainer Christoph Engl. Es war ja mit der Erkrankung von Lara eine extrem komplizierte Situation, aber wie sie diesem Druck standgehalten haben und wie die Damen das heute gemacht haben, war wirklich schön anzusehen und die Qualifikation ist wirklich verdient. Sie sollen jetzt den Moment genießen. Die Olympischen Spiele sind wirklich was Besonderes und darauf können und sollen sie sich jetzt freuen“, so ÖRV-Nationaltrainer Robert Sens.

Für die 28-jährige Louisa Altenhuber werden es die zweiten Olympischen Spiele sein, sie war bereits in Tokio – damals mit Valentina Cavallar – bei den Sommerspielen dabei, für die 24-jährige Lara Tiefenthaler werden es die ersten Olympischen Spiele.

ÖRV-Präsident Horst Nussbaumer: „Ich bin unheimlich stolz auf die Mannschaft, wir haben auch unser Ziel zwei Boote für die Olympischen Spielen zu qualifizieren erreicht. Es war ein unglaubliche Leistung sich in diesem dichten Feld durchzusetzen und bei der finalen Qualifikationsregatta in Luzern bringen wir noch zwei Boote an den Start, somit haben wir noch die Chance weitere Boote für die Olympischen Spiele in Paris zu qualifizieren.“

Letzte Chance Luzern

Lukas Reim und Julian Schöberl zeigten in ihrem Rennen um einen Quotenplatz eine starke kämpferische Leistung. Nach einem schnellen Start hielten sie – trotz benachteiligter Außenbahn – das Rennen um einen Quotenplatz über weite Teile des Rennens offen, ins Ziel schoben die ÖRV-Athleten schlussendlich auf Rang fünf.

„Ich bin auf diese Mannschaft mit ihrem Trainer Mario Reim so stolz, wie mutig sie in dieses Rennen gegangen sind und bis zu 1.300 Meter so im Spiel geblieben sind, war wirklich beeindruckend. Sie können jetzt selbstbewusst Richtung Luzern marschieren, dort ist die Qualifikation auf jeden Fall noch möglich“, sagt ÖRV-Nationaltrainer Robert Sens.

Die Regatta der Olympischen Spiele 2024 findet von 27. Juli bis 4. August statt. Die letzte Möglichkeit sich für Paris zu qualifizieren gibt es bei der finalen Qualifikationsregatta in Luzern von 19. bis 21. Mai.

Magdalena Lobnig hat bereits bei den Weltmeisterschaften in Belgrad im Vorjahr einen Quotenplatz im Damen Einer errudert.

 

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