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Hammergruppe bei Heim-EM

Donnerstag, 18. April 2024

Die Auslosung der Vorrundengruppen für die Frauen-Handball-EM 2024 bescherte Österreich ein wahres Hammerlos. Mit Titelverteidiger Norwegen bekam man einen klaren Turnierfavoriten aus Topf 1 zugeteilt, aus Topf 3 Slowenien und aus Topf 4 die Slowakei.

Es ist die erste Frauen-Europameisterschaft auf österreichischem Boden und die erste mit 24 Nationen bei der Endrunde. Österreich trägt mit zwei Vorundengruppen in Innsbruck, der Hauptrundengruppe und dem Finalwochenende in Wien, den Hauptpart.

"Es wird schwer, aber ich denke alle Gruppen sind stark. Ich habe gehofft, dass es nicht Norwegen wird aus Topf 1, da hätte ich mit den Niederlanden einen Favoriten gehabt. Mit der Slowakei und Slowenien sehe ich uns auf Augenhöhe", kommentierte Teamchefin Monique Tijsterman, die aus den Niederlanden stammt, die Auslosung. "Jetzt kennen wir die Gegner und das ist der nächste Step."

Für Sportdirektor Patrick Fölser stellt die Gruppe eine schwere, aber lösbare Aufgabe für das Team dar, das sich zum Ziel gesetzt hat die Hauptrunde zu erreichen: "Norwegen, da brauchen wir nicht viel drüber reden. Wir wissen was das für eine Nation ist. Die sind weit weg von uns, das muss man ganz ehrlich sagen. Mit Slowenien haben wir eine harte, aber keine unlösbare Aufgabe. Bei einer Heim-EURO ist das ein Gegner vor dem wir uns nicht verstecken wollen oder dürfen. Das Los müssen wir annehmen. Gegen die Slowakei haben wir schon länger nicht mehr gespielt. Es ist eine Mannschaft die wir schlagen können. Das muss unser Anspruch sein. Man hat bei den Männern gesehen, mit einer Rieseneuphorie ist alles möglich."

Die Parallelgruppe in Innsbruck setzt sich zusammen aus den Niederlanden, Deutschland, der Ukraine und Island. Aus Sicht des Sportdirektors ist für Tirols Landeshauptstadt alles angerichtet. Vor allem für das eigene Team: "Es ist alles bereitet für eine große Partystimmung. Wir wollen so viele Fans wie möglich nach Innsbruck bringen. Die Zuschauer müssen die Mannschaft tragen. Spätestens heute ist der letzte Groschen gefallen, was da auf uns zukommt."

In der Vorbereitung auf die Heim-EURO ist man in den Planungen bereits sehr weit, wie Fölser verrät: "Wir werden Ende Mai, Anfang Juni nochmals ein paar gemeinsame Tage in Innsbruck haben, werden nochmals Testungen machen und Pläne für den Sommer mitgeben. Im September werden wir zweimal gegen Nordmazedonien spielen. Für Oktober planen wir ein Drei-Nationen-Turnier in Wien zu spielen. In der direkten Vorbereitung planen wir in Innsbruck nochmals einen richtigen Kracher der aus dem deutschsprachigen Raum kommt. Dann fallen alle Schranken und es muss Vollgas los gehen."

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