EM-Aufgebot nominiert
Der Qualifikations-Prozess von European Athletics für die von 7.-12. Juni 2024 in Rom (ITA) stattfindenden Leichtathletik-Europameisterschaften ist abgeschlossen. Am Mittwoch wurden jene Athleten bekanntgegeben, die sich mit direkt erbrachten Limits oder über das World-Ranking qualifiziert haben. Die ÖLV-Sportkommission nominierte daraufhin 22 Athlet:innen für die EM. Es ist das größte ÖLV-Team seit der EM 1954 in Bern (SUI).
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Prominente Ausfälle
Sarah Lagger hatte über das World Ranking ebenfalls einen Startplatz für die EM bekommen, verzichtet wegen anhaltender Rückenprobleme aber auf einen Start in Rom, um die Zeit zu nützen wieder fit zu werden und sich bis Ende Juni für die Olympischen Spiele qualifizieren zu können. Endiorass Kingley kann, obwohl qualifiziert, bei der EM im Dreisprung nicht antreten, da er sich beim letzten Sprung bei den Balkan-Championships eine Muskelverletzung zugezogen hat. Timon Theuer hätte das Halbmarathonteam ergänzen sollen, musste aber wegen einer Fußverletzung absagen. Susanne Gogl-Walli wäre neben den 400m auch über 200m qualifiziert gewesen, wird diese Distanz in Rom aber nicht laufen.
Ganz knapp den Sprung nach Rom verpasst hat Riccardo Klotz im Stabhochsprung, ihm fehlte nur ein Platz im Ranking um bei der EM starten zu können. Genauso knapp schrammte Isabel Posch an der Qualifikation im Siebenkampf vorbei, sie lag bei 24 Startplätzen auf Rang 25 im Ranking und wird somit nur in der 4x100m-Staffel im Einsatz sein. Nicht viel gefehlt hat auch bei Ivona Dadic im Siebenkampf (4 Ränge), Niklas Strohmayer-Dangl über 400m Hürden (4 Ränge) und Caroline Bredlinger über 800m (5 Ränge).