Eine Nummer zu groß
Österreichs Handball-Frauen-Nationalteam musste sich Sonntagnachmittag im EHF EURO Cup in Innsbruck Norwegen 22:39 geschlagen geben.
Der amtierende Europameister, bei dem sämtliche Spielerinnen sichtlich um einen Platz im Olympia-Kader kämpften, kam über eine starke Deckung immer wieder in den Gegenstoß und setzte sich bereits zur Pause 19:8 ab.
„Wir haben 22 Tore gemacht, das ist zu wenig. Es waren erneut zu viele technische Fehler und Fehlwürfe. Das müssen wir besser machen. Ich denke, dass die offensive Abwehr die Spielerinnen aggressiver macht und das die Gegner vielleicht aus der Balance bringt. Für die Heim-EURO brauchen wir zwei Abwehrsysteme, daran haben wir auch intensiv gearbeitet. Die Gruppe will lernen und das ist großartig. Im April wollen wir den nächsten Schritt machen und ich hoffe, die Spielerinnen nehmen die positiven Momente mit zu ihren Vereinen. Das soll Kraft geben für die kommenden Wochen“, so Neo-Teamchefin Monique Tijsterman nach ihrem zweiten Spiel.
Der nächste Auftritt der Österreicherinnen erfolgt am 3. April zuhause gegen die Schweiz.