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Zwei Mal Bronze

Samstag, 1. Mai 2021

Der Finaltag beim ersten Weltcup der Saison in Zagreb war ein guter Tag für den österreichischen Rudersport. Magdalena Lobnig gewinnt im Einer überlegen die Goldmedaille. Lara Tiefenthaler feiert ihre erste Weltcup-Medaille im Leichtgewichts-Einer. Julian Schöberl und Paul Sieber gewinnen ebenso Bronze. Lukas Reim holt sich zum Abschluss noch einen Sieg im C-Finale.

Medaille beim Debüt

Einen besseren Einstieg in den A-Bereich kann man nicht hinlegen. Bei ihrem ersten Weltcup in der Elite holte sich Lara Tiefenthaler die Bronzemedaille. „Supercool. Beim ersten A-Bewerb die erste Medaille, besser geht es nicht. Ich habe mich von Rennen zu Rennen gesteigert,“ freut sich die 21-Jährige. Im Finale musste sie sich nur den Konkurrentinnen aus der Schweiz und Deutschland geschlagen geben. „Es war nicht ganz leicht für mich hier beim Weltcup ohne meinen Trainer (Anm.: Stefan Bierbaum), bei dem ich mich auch extrem bedanken möchte. Ich habe aber von Robert (Anm.: Sens) super Inputs bekommen.“ Auch Nationaltrainer Robert Sens zeigte sich über die Leistung erfreut: „Sie ist im Finale mutig weggefahren und ist ein herzerfrischendes Rennen gefahren, war durchgehend in den Medaillenrängen und hat nie klein beigegeben.“

Mit einer Medaille zur Olympia-Quali

Ihren Gewinn der Bronzemedaille macht auch Julian Schöberl und Paul Sieber im Leichtgewichts-Doppelzweier richtig happy. „Wir haben gute Trainingsblöcke hinter uns und sind hier drei gute Rennen gefahren. Die Medaille macht mich sehr glücklich“, bilanzier Schöberl. Team-Kollege Sieber ergänzt: „In den letzten Wochen haben wir die Enttäuschung von Varese im Training weggearbeitet und diese Rennen hier haben richtig Spaß gemacht. Es war ein guter Schritt in die richtige Richtung.“ Beim nächsten Bewerb, der Olympischen Restquoten-Regatta in Luzern, geht es dann für das ÖRV-Duo um das begehrte Olympia-Ticket. Robert Sens zum Finalrennen: „Es war ein brutales Rennen. Sie haben mit den Schweizern und den beiden französischen Booten super gekämpft. Die beiden waren von ihrem Trainer Fabio Becker perfekt eingestellt und haben die Schweiz am Ende noch überholt.“

Lukas Reim konnte am Finaltag in Zagreb das C-Finale gewinnen und sich den 13. Platz sichern. „Es war nicht sein Wochenende. Das C-Finale war nicht das Ziel. Er ist noch ein junger Athlet, wo es auch darum geht Erfahrung zu sammeln und Schritte nach vorne zu machen. Das beinhaltet auch, dass es mal einen Schritt zurück geht, aber insgesamt sind wir mit seiner Entwicklung sehr zufrieden,“ erklärt Sens.

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