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Verstärkt in die Saisonvorbereitung

Dienstag, 21. Juni 2022

Mit der Leistungsdiagnostik im modernen nordischen Zentrum in Hochfilzen hat für die ÖSV Skibergsteiger die Saisonvorbereitung Fahrt aufgenommen. Sowohl der Kader als auch das Betreuerteam wurden verstärkt. 

Die rot-weiß-roten Skibergsteiger können auf eine durchaus erfolgreiche Weltcupsaison zurückblicken. Für das große Ziel Olympia 2026 wurden jetzt bereits die Weichen gestellt. Sowohl der Kader als auch das Betreuerteam zeigen sich deutlich verstärkt. Zudem stehen weitaus umfangreichere Trainingslager im Kalender. Das Ziel lautet „in den kommenden vier Jahren bis zu den Olympischen Spielen, die Lücke zu den Top-Nationen geschlossen zu haben und somit um Medaillen kämpfen zu können“, erklärt der sportliche Leiter der Skibergsteiger im ÖSV, Georg Wörter. Mit einer umfassenden Leistungsdiagnostik im modernen nordischen Zentrum in Hochfilzen, hat im Juni die Saisonvorbereitung Fahrt aufgenommen. Auf dem Laufband konnten mittels Spirometrie und Lactatwertbestimmungen wichtige Vergleichswerte zum Vorjahr gesammelt werden, um den Leistungsstatus zu überprüfen und das Training optimal zu steuern. Am kommenden Wochenende steht dann schon das erste gemeinsame Trainingslager im Tiroler Unterland auf dem Programm.           

Kontinuität im erweiterten Nationalkader            

Im erweiterten Nationalteam (inklusive A-Kader) setzt das ÖSV-Team mit einer bewährten Aufstellung für Kontinuität. Neben der EM-Bronzemedaillengewinnerin Sarah Dreier rückt Wiedereinsteigerin Johanna Hiemer in das Damen-Nationalteam auf. Hiemer konnte bereits im vergangenen Winter bei ihren Weltcupeinsätzen mit Top-Ten Ergebnissen überzeugen. Evergreen Andrea Mayr wird das Team bei ausgewählten Weltcuprennen verstärken. Bei den Herren haben die rot-weiß-roten mit Jakob Herrmann, Paul Verbnjak und Daniel Zugg wieder drei heiße Eisen im Feuer und auch Daniel Ganahl sowie Andreas Mayer haben in der vergangenen Saison gezeigt, dass mit ihnen zu rechnen ist. Das erweiterte Weltcupaufgebot wird angeführt von Christian Hoffmann, der vor allem in den langen Distanzen starke Leistungen gezeigt hat. Armin Höfl bleibt nach durchwachsener Comebacksaison ebenso im erweiterten Weltcupaufgebot, wie Christof Hochenwarter, der ebenfalls eine schwierige Saison hinter sich hat. Komplettiert wird das Team durch Nils Oberauer und Julian Tritscher sowie Hannes Lohfeyer, der aus dem Nachwuchskader aufgerückt ist.        

Starker Nachwuchs      

Den größten Zuwachs erfährt das Skibergsteigerteam im Nachwuchskader, der von drei auf acht Läufer/innen angewachsen ist. Neben Lisa Rettensteiner, stehen mit Emma Albrecht, Nehle Kurz und Sophie Verbnjak drei weitere starke Jungathletinnen am Start. Silvano Wolf, der bereits bei der EM in der U18 brillierte, rückt ebenso in das Team auf wie die Neuzugänge Elias Peer, Kilian Rettensteiner und Sebastian Steiner. „Wir müssen jetzt die Weichen für die Zukunft stellen und das ist uns mit der Aufstockung im Nachwuchsbereich schon gut gelungen. Wir hoffen aber auch künftig junge Athletinnen und Athleten für unser Team begeistern zu können“, so Georg Wörter.    

Gumpenberger als neuer Nationaltrainer

Die größte Veränderung im Betreuerteam der Skibergsteiger betrifft den Posten des Cheftrainers, für den Matthias Gumpenberger gewonnen werden konnte. „Es war wichtig einen erfahrenen Trainer zu finden, der das gesamte Jahr über exklusiv zu Verfügung steht und wir sind sehr froh mit Matthias Gumpenberger die nächsten vier Jahre den gemeinsamen Weg gehen zu können“, erklärt Spartenleiter Georg Wörter. Nach dem Studium der Sportwissenschaften betreute Gumpenberger die Mannschaft von 2015 bis 2018 und kennt daher das Team bereits. Heinz Verbnjak, der schon in der vergangenen Wintersaison als Team Captain die Mannschaft betreute, ist auch künftig für diese Position vorgesehen. Veronika Mayerhofer steht den AthletInnen weiterhin als Mentalcoach zur Seite. Romed Stöckl, David Winkler, Markus Hohenwarter und Brigitte Lindbichler sorgen als Physiotherapeuten/innen bzw. Masseur/innen für die körperliche Fitness. Als Medienbetreuer fungiert auch in diesem Jahr Martin Weigl.  

 

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