480 Ehrengäste, darunter Protagonist Franz Klammer und 25 Olympia-Medaillengewinner, waren zur Film-Premiere von "Klammer – Chasing the Line" geladen. Seit Donnerstag läuft er in den Kinos.

Der Starrummel hätte größer kaum sein können, bei der Filmpremiere von "Klammer – Chasing the Line" in Villach. 480 Ehrengäste waren geladen, allen voran Filmheld Franz Klammer und Frau Eva, sein Erfolgscoach Charly Kahr, Rivale Bernhard Russi, die OlympiasiegerInnen Annemarie-Moser Pröll, Stephan Eberharter, Toni Innauer, Leo Stock, Gustav Thöni, Markus Wasmeier und Leo Stock oder Tennis-Ikone Boris Becker.

Auch ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel wollte sich die Film-Story vom Abfahrtstriumph des damals 22-jährigen Kärntners in Innsbruck weiland 1976 nicht entgehen  lassen.

Magischer Olympia-Moment

"Es war die wichtigste Woche meines Lebens. Ich bin stolz, dass diese Woche jetzt verfilmt wurde", meinte Franz Klammer nach der Premiere.

"Es ist eine olympische Heldengeschichte. Auch wenn man den Ausgang kennt, ist man bis zur letzten Film-Minute gefesselt. Ich kann Chasing the Line nur jedem Skifan ans Herz legen. Das Drehbuch zeigt sehr gut die Unterschiede zum heutigen Ski-Zirkus auf. Damals hatten noch die Ski-Fabrikanten das alleinige Sagen. Der Erwartungsdruck für Franz Klammer war enorm. Eine ganze Nation wollte diese Goldene", bekräftigte Peter Mennel.

"Es ist einer dieser magischen olympischen Momente. Seine Fahrt zum Olympiasieg ist mehr als nur österreichische Sportgeschichte", so Toni Innauer.

Seit Donnerstag läuft der Film – mit Julian Waldner und Valerie Huber in den Hauptrollen – in den heimischen Kinos. Stephan Eberharter: "Das muss man gesehen haben!"