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Stadlobers „Lucky Number“

Samstag, 16. März 2024
 

Österreichs Olympia-Dritte Teresa Stadlober erreichte beim Weltcup-Finale in Falun, Schweden, im 10-km-Einzelstartrennen in klassischer Technik den vierten Platz.

Die 31-jährige Salzburgerin zeigte trotz schwieriger Bedingungen mit starkem Schneefall und langsamer Strecke eine starke Leistung und verpasste das Podium nur knapp um 2,9 Sekunden. Der Sieg ging an die Finnin Kerttu Niskanen, gefolgt von Johanna Matintalo und der Schwedin Jonna Sundling.

Super-Material bei "Sauwetter"

Stadlober analysierte: „Jetzt bin ich schon wieder Vierte geworden und anscheinend ist das meine ‚Lucky Number‘ in dieser Saison. Es waren heute sehr schwere Verhältnisse, mit No-Wax-Bedingungen und Schneefall um die null Grad. Wir hatten ein richtiges Sauwetter mit einer schlechten Spur, wo man technisch sauber laufen muss. Ich habe mir in den letzten Jahren in Falun immer sehr schwergetan und von daher bin ich sehr happy, dass es heute deutlich besser gegangen ist. Auch wenn ich wieder nur ganz knapp hinter den Podestplatzierungen bin, war das von mir ein richtig starkes Rennen. Ich bin sehr gut hineingestartet und war von Anfang an vorne dabei. Das gesamte Betreuerteam hat mich bis zum Schluss angefeuert und ich habe alles herausgeholt. Das Material war wieder super und jetzt greife ich einfach morgen nochmal richtig an.“

Vermeulen wieder top

Eine starke Leistung zeigte auch Mika Vermeulen, der Sechster wurde. Auf Rang drei fehlten ihm 6,5 Sekunden. Der Weltcup-Dritte von Canmore (15 km Skating), steigerte sich auch im klassischen Stil und platzierte sich im 10-km-Bewerb nur 8,4 Sekunden hinter dem zweitplatzierten Klassisch-Spezialisten Iivo Niskanen, dem Bruder von Kerttu. Der Finne war allerdings gegen Johannes Hösflot Kläbo chancenlos, der Norweger hängte ihn mit 22,1 Sekunden noch deutlich ab. Dritter wurdew Kläbos Landsmann Martin Löwström Nyenget (+24,0 Sek.).

Vermeulen resümierte zufrieden: „Das war heute ein tadelloses Rennen. Ich habe mich ganz gut gefühlt und auch das Material war richtig super. Am Ende so einer langen Saison weiß man nicht, wie der Körper auf so ein hartes Rennen wie letzte Woche reagiert, aber es sieht so aus, als hätte ich mich noch einmal sehr gut erholt. Es waren extrem schwierige Verhältnisse und ich glaube, dass ich heute technisch das beste Klassisch-Rennen meiner Karriere gelaufen bin. Der sechste Platz ist auch mein bisher bestes Ergebnis in dieser Technik und für einen ehemaligen Kombinierer ist das gar nicht so schlecht.“

Das Weltcupfinale in Falun geht am Sonntag mit den 20-km-Massenstartrennen für Damen und Herren weiter.

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(Instagram)

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