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ÖRV-Präsidium wiedergewählt

Samstag, 11. November 2023

Bei der 17. Generalversammlung, die im Spiegelsaals des Haus des Sports im Herzen der Hauptstadt Wien stattfand, wurde der Vorstand des Österreichischen Radsportverbandes entlastet und für die nächsten fünf Jahre bestätigt.

„Wir waren zu Beginn mit der Corona-Epidemie konfrontiert, hatten einen Verband mit finanziellen Problemen. Es war alles andere als eine leichte Aufgabe den Verband neu aufzustellen, aber natürlich haben uns die großartigen sportlichen Erfolge dabei geholfen“, erklärte der bestätigte Präsident Harald J. Mayer.

Mit 42 Medaillen bei Weltmeisterschaften, 95 bei Europameisterschaften als auch sieben Medaillen, unter anderem die Goldenen durch Anna Kiesenhofer und Walter Ablinger bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Tokio, entwickelte sich der Radsportverband in der letzten Vorstandsperiode zu einem der erfolgreichsten Sommersportverbände.

„Außerdem haben wir ein großes gemeinsames Projekt mit dem Innenministerium initiiert, unsere Genderstrategie vorgestellt, die für noch mehr Fairness und Gleichheit sorgen soll und konnten unseren Verband als angesehenen Partner des Österreichischen Olympischen Comités und Paralympischen Committees positionieren sowie der Bundes-Sport-GmbH und Sport Austria“, fügte Mayer an. Er führt als Präsident den Verband in die nächste Vorstandsperiode.

Neben den Vizepräsidenten Jürgen Brettschneider, Paul Resch und Gerald Pototschnig wird es auch zum ersten Mal in der Geschichte eine Vizepräsidentin geben. Michaela Nussbaumer, die jahrelang im Mountainbikebereich zu den führenden UCI-Kommissarinnen zählte, wird das Quintett komplettieren. „Mit ihr wollen wir nicht nur eine starke Frau in den Vorstand adaptieren, sondern auch eine absolute Spezialistin aus der Mountainbike-Sparte. Hier haben wir sehr viele große sportliche Erfolge gefeiert“, erklärte Mayer.

„Ich werde gegen Jahresende die Ausbildung im Mountainbikebereich übernehmen. Die Sparte ist nach wie vor wachsend, immer wieder bekommen wir vielen neue Facetten durch neue Disziplinen hinzu. Ich freue mich, dass ich auf diesem Weg dem Verband etwas zurückgeben kann“, schilderte Nussbaumer, die als internationale UCI-Kommissarin von den großen Weltcups über Welt- und Europameisterschaften bis hin zu den Olympischen Spielen Tokio 2020 die größten Sportveranstaltungen im Cross-Country beaufsichtigte.

„Wir werden uns sicher nicht auf den so großartigen Erfolgen ausruhen. Wir wollen den Verband weiter professionalisieren in den nächsten fünf Jahren. Wir haben zahlreiche Ideen in unseren Schubladen und formieren weiter ein starkes Team im Verband, dessen Arbeit auch eine wichtige Säule für unseren Erfolg ist“, blickte Mayer abschließend voraus.

 

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