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Neuer Cheftrainer

Dienstag, 7. Mai 2024
 

Reinhard Gösweiner wird ab sofort die Rolle des Cheftrainers der österreichischen Biathlondamen übernehmen. Der 52-Jährige, der in den letzten beiden Jahren die Trainingsgruppe 2 der Damen betreute, übernimmt damit die Agenden von Markus Fischer, der dieses Amt vier Jahre lang ausübte und zukünftig für das heimische IBU-Cup-Team verantwortlich sein wird.

Erfahrener Biathlonexperte 

Gösweiner war in der Vergangenheit bereits in vielen Funktionen im Österreichischen Skiverband tätig, unter anderem von 2010 bis 2012 als österreichischer Herrencheftrainer. Von 2014 bis 2018 zeichnete er sich für das heimische Damen-, Herren- und Nachwuchsteam verantwortlich. Danach betreute der Oberösterreicher ab 2020 rund zwei Jahre lang erfolgreich das belarussische Damenteam, ehe 2022 die Rückkehr nach Österreich folgte. Mit Alexander Jakob und Hannes Kuppelwieser rücken zudem zwei weitere Betreuer in der kommenden Saison aus dem IBU-Cup-Team in die Weltcupgruppe der Damen auf und werden Gösweiner künftig als Co-Trainer zur Seite stehen.

Das Herrenteam wird wie in der vergangenen Saison weiterhin von Cheftrainer Vegard Bitnes und Co-Trainer Ludwig Gredler betreut.

Eder setzt Karriere fort

Österreichs Biathlonteam kann auch in der kommenden Saison auf die Verlässlichkeit von Routinier Simon Eder zählen. Der mittlerweile 41-Jährige hängt ein weiteres Jahr an seine mehr als erfolgreiche Karriere an und wird damit auch im nächsten Winter im Weltcup um Spitzenplätze mitkämpfen. Das gab der treffsichere Salzburger, der in seiner Laufbahn bereits über 500 Rennen auf höchster Ebene (Weltcup, WM und Olympische Spiele) absolviert hat, pünktlich zum Trainingsstart für den kommenden Winter bekannt.

Reinhard Gösweiner: „Ich freue mich natürlich sehr auf diese spannende Aufgabe. Wir haben dieses Jahr eine große Trainingsgruppe und unser erstes Ziel wird es sein, alle Athletinnen auf eine gemeinsame Linie zu bringen. Ein Schwerpunkt liegt darauf, die jeweiligen Stärken der einzelnen Sportlerinnen bestmöglich zu fördern bzw. deren Schwächen zu verbessern und auch individuell im Training anzusteuern. Die Athletinnen können durch das gemeinsame Training zudem auch voneinander profitieren. In der kommenden Saison möchten wir einen weiteren Schritt nach vorne machen, um dann bei unserem großen Ziel, den Olympischen Spielen 2026, möglichst gute Leistungen zeigen zu können. Für mich persönlich ist es ein großes Ziel, dass wir über die gesamte nächste Saison konstant gute Ergebnisse abliefern.“

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