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Leistungsexplosion, Rekord, Finale

Freitag, 12. August 2022

Heiko Gigler unterbietet am Freitag im Vorlauf der Schwimm-EM in Rom über 100 Freistil mit 48,43 Sekunden seinen eigenen Ö-Rekord um 0,39 Sekunden und qualifiziert sich ganz souverän als Gesamt-Sechster für das Semifinale am Nachmittag.

Anastasia Tichy scheidet bei ihrem EM-Debut über 50 Schmetterling im Vorlauf aus. Bei den Synchronschwimmern erreichen Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri im Vorkampf Duett Free ebenfalls souverän als Zweite mit 92,6000 Punkten das Finale am Samstag und liegen damit wieder auf Medaillenkurs. 

Gigler hat mit einer Leistungsexplosion seinen österreichischen Rekord pulverisiert und hofft am Nachmittag nochmal auf eine weitere Steigerung: „Ich habe gewusst, dass ich eine bessere Zeit schwimmen kann als der bisherige Rekord mit 48,8. Ich habe probiert gleich vorne heraus Vollgas zu geben und das ist aufgegangen. Ich war schon seit gestern voll im Fokus und glaube, das ist das, was es im Endeffekt ausgemacht hat. Hoffentlich geht es immer so weiter und ich kann irgendwann in meiner Karriere auch mal die 47 schwimmen. Nachmittag werde ich es genauso machen, gleich Vollgas geben und schauen, dass ich es halten kann. Ich bin ohnehin generell der Typ für den Nachmittag.“

Freitagabend hat der OSV bei der EM volles Programm. Neben Heiko Gigler im Semi-Finale über 100 Freistil schwimmen noch Lena Grabowski (200 Rücken), Simon Bucher (50 Schmetterling), Bernhard Reitshammer (100 Brust) und Valentin Bayer (100 Brust) im EM-Finale. Der OSV erlebt aktuell mit seinem jungen Team einen absoluten Höhenflug und hofft in Rom auf die eine oder andere ganz große Überraschung. Kurzbahn-Weltmeister Felix Auböck kommt Freitagnachmittag nach Rom. Seine Bewerbe sind Sonntag 200 und Mittwoch 400 Freistil. 

Alexandri-Schwestern auf Medaillen-Kurs

Anna-Maria und Eirini-Marina Alexandri haben im Synchronschwimmen Vorkampf Duett Free eine ganz souveräne Leistung abgeliefert. 92,6000 sind fast persönliche Bestleistung. Nur bei der WM in Budapest waren es 0,2 Punkte mehr: „Wir sind sehr zufrieden. Alles ist nach Plan gelaufen. Es hat sich alles sehr gut angefühlt. Im Finale am Samstag müssen wir nochmal alles geben damit unser großer Traum mit der Silbermedaille auch in Erfüllung geht. Es sieht mal gut aus. Wenn wir wirklich Silber holen, dann wäre das eine ganz große Motivation für die Zukunft Richtung Olympia 2024. Gleich nach der EM werden wir mit unserer neuen Choreographie für Paris beginnen. Aber jetzt wollen wir uns hier voll konzentrieren und das Optimum herausholen.“

Das will auch ihre Schwester Vasiliki. Sie hofft in Rom auf ihre erste Medaille bei einem Großevent. Freitagnachmittag schwimmt sie im Solo-Technik ihr erstes Finale bei dieser WM (15.00). Sonntag (09.30) hat sie im Solo-Free eine weitere Chance. In der Vorrunde hat sie mit 90,3333 und neuem persönlichen Rekord Rang vier belegt.

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