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Im Medal Race der WM

Samstag, 2. März 2024
 

Lara Vadlau und Lukas Mähr haben bei der Weltmeisterschaft der olympischen 470er-Klasse vor Palma de Mallorca (ESP) das Medal-Race erreicht. Damit wird das Duo vom Österreichischen Segel-Verband auch seine dritte gemeinsamen WM in den Top-10 abschließen.

Nach den Einzelergebnissen sechs und 16 in den am Samstag bei Starkwind ausgetragenen letzten beiden Rennen der Goldflotte, nehmen Vadlau/Mähr das Medal-Race am Sonntag von Position zehn aus in Angriff. Sie haben noch eine theoretische Chance auf die Bronzemedaille. 

Am Samstag, zum Abschluss der Goldflotte, herrschten in der Bucht vor Palma de Mallorca (ESP) Starkwindbedingungen: Windspitzen von bis zu 23 Knoten und hohe Wellen boten sich den Athlet:innen in den letzten beiden Rennen der Final-Series. Erneut wurden beide Wettfahrten am frühen Nachmittag absolviert. Das zweite Rennen erforderte einen zweiten Start.

Vadlau/Mähr fanden gut in den Schlusstag der Goldflotte, holten im ersten Rennen einen sechsten Rang – und damit ihr bestes Einzelergebnis in der Top-Gruppe. Im zweiten Race reichte es schlussendlich nur zu Platz 16. Dadurch rutschte das OeSV-Duo in der Gesamtwertung von acht auf zehn ab, schaffte aber dennoch den Einzug in das Medal-Race.

Vadlau: „Wir hatten heute nichts zu verlieren, gingen auf vollen Angriff. Im ersten Race ist uns das ganz gut gelungen: Guter Start und wir haben vorne mitgespielt. In der zweiten Wettfahrt ist uns der Start nicht aufgegangen, da haben wir wegwenden müssen – und von da an war es ein purer Kampf. In diesem hochwertigen Feld ist es aber immer ein purer Kampf. Wir merken, dass wir noch nicht im ‚Flow‘ sind. Es flutscht noch nicht so, wie es flutschen soll. Wir sind aber guter Dinge, dass wir das bis Marseille (Austragungsort der olympischen Segelbewerbe; Anm.) hinbekommen. Wir bleiben dran und geben morgen im Medal-Race nochmal alles.“

Das Medal-Race mit den besten zehn Booten wird am Sonntagnachmittag ausgetragen. Die WM-Vierten von 2023 haben noch eine theoretische Chance auf die Bronzemedaille. Das Erreichen einer Top-Acht-Platzierung – ihre bisherigen gemeinsamen Weltmeisterschaften haben Vadlau/Mähr auf den Rängen acht (Sdot Yam 2022; Anm.) und vier (Den Haag 2023; Anm.) beendet – ist absolut in Reichweite: Zwischen der fünftplatzierten israelischen Paarung Hasson/Lasry und den beiden Österreichern liegen nur zwölf Punkte Differenz. Die Führung vor dem abschließenden Rennen haben die Lokalmatadoren Jordi Xammar und Nora Brugman übernommen. 

 

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