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„Es ist fantastisch hier"

Freitag, 28. Januar 2022 / Peking 2022
„Es ist fantastisch hier"
News

Der Spruch „unverhofft kommt oft“ hat im Sport definitiv seine Berechtigung und kommt auch bei Katharina Ramsauer zur Geltung. Noch vor wenigen Wochen hatte Buckelpistenfahrerin und Freestylerin aus Salzburg wohl noch nicht mit einer Teilnahme an den Olympischen Spielen in Peking gerechnet. Nachdem die 26-Jährige erst Mitte Jänner den Olympia-Quotenplatz von der verletzten Melanie Meilinger erhalten hat, wartet nun das große Karriere-Highlight in Peking.

Nach erfolgreicher Einkleidung im Vienna Marriott Hotel ging es für Ramsauer am vergangenen Mittwoch über München und Paris in den Fernen Osten. „Es ist fantastisch hier. Das Wetter ist großartig und an die Kälte haben wir uns auch schon gewöhnt. Wir waren in der Saison schon in Kanada, da hatte es auch knapp Minus 30 Grad – von dem her passt das schon. Die Anreise war für uns sehr angenehm und unkompliziert. Wir sind ab Paris mit dem französischen Buckelpistenteam gereist. Die Leute sind hier sehr freundlich, aber ab und an muss eine Übersetzungs-App ein wenig helfen“, schmunzelt die Salzburgerin.

Startschuss mit dem ersten Training am Sonntag

Das oberste Ziel der ersten Tage war es, den Jetleg so schnell als möglich wegzubekommen. „Wir haben versucht, uns sehr schnell an die Zeitumstellung zu gewöhnen. Wir haben nun schon einige Konditionseinheiten gemacht. Die ersten Tage waren schon sehr speziell. Ich bin ja die erste Athletin im fast leeren Olympischen Dorf gewesen. Somit konnte noch niemand etwas darüber erzählen und man weiß nicht so genau, was auf einen eigentlich zu kommt“, erklärt Ramsauer, die am Sonntag erstmals mit der Olympia-Strecke in Berührung kommen wird. Beim ersten offiziellen Training möchte sich die Salzburgerin, die die Buckelpiste schon mit einigen Videos und Fotos analysiert hat, selbst ein Bild machen. „Wenn ich dann das erste Mal dort gefahren bin, kann ich das am besten einordnen“, erzählt die 26-Jährige, auf die am Samstag noch eine intensive Krafteinheit wartet.

Qualifikation beginnt am 3. Februar

Für Ramsauer starten die Bewerbe in China am 3. Februar – am Tag vor der Eröffnung – mit der ersten Qualifikation. Das Finale der besten 20 steht dann am 6. Februar auf dem Programm. Die Olympischen Spiele in Peking sollen aber nicht nur zum Erlebnis werden, es soll auch sportlich passen: „Für mich ist die Einschätzung schwierig. Ich habe gehört, dass sich bei Olympia die Athletinnen anders verhalten. Es soll auch Überraschungen geben. Wenn ich zeige, was ich kann, dann wird es auch passen. Die Vorfreude ist schon richtig groß, vor allem, weil ich im letzten Jahr mein Sprungniveau erhöhen konnte“, berichtet die erste Athletin des Olympic Team Austria aus dem Olympischen Dorf.

„Da wichtigste ist eine gute Leistung und das Erlebnis Olympische Spiele. Wir haben uns in den letzten Tagen gut an den Rahmen hier gewöhnt, haben die Belastung gut gesteuert und sind bereit für den Wettkampf“, erklärt Ramsauers russische Trainerin Maria Ostroukhova.

 

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