EYOF 2015 – wegweisend für die Zukunft
Eine positive Stimmung herrschte bei der Bilanz-Pressekonferenz der Europäischen Olympischen Winter-Jugendspiele (EYOF) im Haus des Gastes in Schruns Donnerstagsabend.
Aus österreichischer Sicht gab es bis jetzt elf Medaillen zu feiern (vier Gold-, vier Silber- und drei Bronzemedaillen).
„Wir haben schon fast die Marke von Brasov vor zwei Jahren mit elf Medaillen erreicht. Nur Russland auf Rang zwei mit zwölf und Deutschland auf Platz eins mit 16 Medaillen liegen beim EYOF 2015 noch vor uns. Im inoffiziellen Ranking stehen wir auf Rang drei. Sportlich und organisatorisch läuft alles gut. Die Kooperation mit Bundesheer und Polizei ist perfekt“, erklärte ÖOC-Präsident Karl Stoss.
Rund 20.000 Zuschauer besuchten die Bewerbe in den vergangenen vier Tagen.
Auf der Erfolgswelle
„Wir haben von allen Seiten viel positives Feedback erhalten. Erstmals waren zwei Länder Gastgeber bei dem EYOF. Bei uns in Liechtenstein/Vorarlberg haben die Spiele reibungslos funktioniert, ich kann mir vorstellen, dass das auch bei den traditionellen Olympischen Spielen gut funktionieren könnte“, sagte Stoss.
Aus österreichischer Sicht sorgte der Medaillenregen von Anfang an für stürmische Begeisterung.
„Diese Erfolgswelle hat uns durch die Woche getragen. Wir haben ein erfolgreiches Sportfest inszeniert. Darauf können wir mit Recht stolz sein“, betonte ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel.
Olympiasieger zu Besuch
Zahlreiche Sportstars durften beim EYOF begrüßt werden. Neben den Olympiasiegern Toni Innauer, Ernst Vettori, Patrick Ortlieb, Hubert Strolz und den Medaillengewinnern Markus Prock, Edith Zimmermann-Rhomberg, Elisabeth Max-Theurer und Andrea Tagwerker waren u.a. auch Patrick Küng und Marco Büchel mit dabei.
Heute besucht Michael Walchhofer den Ski Alpin Mixed Bewerb in St. Gallenkirch/Garfrescha.