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"Die erste Chance nutzen"

Montag, 7. August 2023

Am Freitag wird in Den Haag (NED) die Weltmeisterschaft der olympischen Segelklassen eröffnet. 17 Athlet:innen vom Österreichischen Segel-Verband nehmen von 11. bis 20. August an den Titelkämpfen auf der Nordsee teil. Das rot-weiß-rote Segelnationalteam hat in den Niederlanden erstmals die Möglichkeit, sich für die Olympischen Spiele 2024 in Paris zu qualifizieren.

Die anstehende Weltmeisterschaft in den Niederlanden vereint die Titelkämpfe der zehn olympischen Segelklassen. Bereits zum sechsten Mal wird diese Großveranstaltung ausgerichtet, 2018 war Aarhus (DEN) Schauplatz des Mega-Events. Heuer werden über 1.100 Athlet:innen an den Start gehen. Für Österreich treten sechs Teams und fünf Einzelathlet:innen (11 Männer, 6 Frauen) in acht Klassen an. Lara Vadlau/Lukas Mähr, Rosa Donner/Niklas Haberl (beide 470er), Benjamin Bildstein/David Hussl, Keanu Prettner/Jakob Flachberger (beide 49er), Laura Farese/Matthäus Zöchling, Lukas Haberl/Tanja Frank (beide Nacra 17), Clemens Kübber (ILCA 7), Alina Kornelli, Valentin Bontus (beide Formula Kite), Lorena Abicht und Theo Peter (beide iQFoil).

Erstmals um Olympia-Quotenplatz

Die Titelkämpfe stehen auch im Zeichen der Olympia-Qualifikation: In allen zehn Klassen werden die ersten Quotenplätze für die Olympischen Sommerspiele im nächsten Jahr in Paris vergeben. Die meisten Nationentickets, jeweils 16, werden im ILCA 6 und ILCA 7 ausgesegelt, während sich in der Formula Kite und im 470er nur die besten acht Nationen für die dann in Marseille ausgetragenen olympischen Segelbewerbe qualifizieren können. Frankreich ist als Ausrichter in allen Klassen gesetzt und wird bei der Vergabe der Quotenplätze nicht berücksichtigt.

„Wir haben hier bei der Weltmeisterschaft in Den Haag die erste Chance, uns für Olympia zu qualifizieren – und diese erste Chance wollen wir auch nutzen. Unser Ziel ist es, in so vielen Klassen wie möglich das Nationenticket zu lösen. Wir haben für dieses Vorhaben unser Bestes getan und haben die limitierten Trainingsslots fast vollumfänglich besetzt und bestmöglich ausgenutzt. Das Revier bleibt ob der speziellen Strömung und Welle dennoch unberechenbar, und auch die aktuellen Starkwindbedingungen spielen uns nicht in die Karten – aber wir werden unser Bestes geben, um erfolgreich zu sein“, sagt Matthias Schmid, Sportdirektor vom Österreichischen Segel-Verband.

15-köpfiges Betreuungsteam bildet perfekten Rahmen

Um den Athlet:innen die perfekte Unterstützung zu ermöglichen, reist zusätzlich zu den Klassen-Trainern ein 15-köpfiges Betreuerteam nach Den Haag. Angeführt wird der Staff von Doppelolympiasieger Roman Hagara, Leiter der Technologieabteilung im OeSV, und Meteorologin Elena Cristofori. Weiters stehen etwa ein Foil-Techniker, je zwei Sportpsycholog:innen und Physiotherapeutinnen, ein eigener Koch und ein Rule-Advisor zur Verfügung.

„Wir haben diesem Event heuer alles untergeordnet. Die Weltmeisterschaft in Den Haag ist für uns alle die klare Zielregatta – und da gilt es von der ersten bis zur letzten Sekunde ein perfektes Setting zu haben, das es unseren Athletinnen und Athletinnen erlaubt, die vollste Konzentration auf das Abrufen ihrer besten sportlichen Leistung legen zu können“, erklärt Schmid.

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