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Härtetest zum Saisonkehraus

Donnerstag, 21. März 2024

Das Skicrosser-Saisonfinale wird zum Härtetest! Am Freitag und Samstag wird der Weltcup mit zwei Rennen in Idre Fjäll abgeschlossen. Mit 1.145 Metern ist der Kurs in Schweden nicht nur einer der längsten im Skicross-Zirkus, als markantes Merkmal weist die Strecke auch eine extrem anspruchsvolle Zielgerade auf.

Im ersten Training am Mittwoch lag die Bestzeit bei den Herren bei rund 1:15 Minuten. „Im ersten Lauf war die Strecke noch sehr langsam, im zweiten war der Speed schon etwas höher. Wir gehen davon aus, dass es jetzt von Lauf zu Lauf schneller wird“, berichtete der Niederösterreicher Johannes Aujesky, der am vergangenen Samstag beim Weltcup-Rennen in Veysonnaz (SUI) als Fünfter bester Österreicher geworden war.

„Idre Fjäll ist jedes Mal eine besondere Herausforderung – speziell heuer nach einer bereits sehr langen Saison. Trotzdem gilt es, noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und gute Leistungen abzuliefern“, so Aujesky, der zusammen mit Mathias Graf, Adam Kappacher, Tristan Takats und Robert Winkler das rot-weiß-rote Aufgebot in Skandinavien bildet.

ORF SPORT+ überträgt den Skicross-Weltcup in Idre Fjäll (SWE) am Freitag, 22. März 2024, ab 12.25 Uhr und am Samstag, 23. März 2024, ab 11.55 Uhr jeweils LIVE.

Damen-Team gleicht Lazarett

Bei den Damen ist Österreich hingegen nicht vertreten, da nach den Ausfällen von Sonja Gigler (Knie) und Katrin Ofner (Knöchel) nun auch Christina Födermayr die Saison vorzeitig beendet hat. Die Oberösterreicherin hat bereits seit längerer Zeit mit Problemen in der linken Hüfte zu kämpfen und unterzieht sich deshalb am Freitag bei Prim. Dr. Markus Reichkendler im Krankenhaus Schwaz einer Operation.

Einen schweren Rückschlag hat Tatjana Meklau erlitten, die zuletzt drei Europacup-Siege in Folge gefeiert hat. Die Steirerin kam am Mittwoch im Training für das erste von zwei Rennen im Rahmen des Europacup-Finales auf der Reiteralm zu Sturz und zog sich dabei einen Kreuzbandriss im linken Knie sowie einen Bruch des linken Sprunggelenks zu. Meklau, die nach einem im Februar 2021 erlittenen Schien- und Wadenbeinbruch in der laufenden Saison wieder zu alter Stärke zurückgefunden hatte, wird am Donnerstag von Dr. Bernd Hiller in Radstadt operiert.

Für die besten Resultate aus österreichischer Sicht sorgten im ersten Bewerb auf der Reiteralm die Vorarlbergerin Leonie Lussnig als Fünfte bei den Damen sowie der Kärntner Moritz Opetnik als Sechster bei den Herren.

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