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Ein Sieg zu wenig

Sonntag, 10. März 2024 / Paris 2024

Aus der Olympiatraum! Wobei Platz 3 bei der Olympia-Qualifikation am Sonntag in Sofia für Marlene Jahl eine Mini-Chance auf ein Paris-Ticket offen lässt.

Marlene Jahl gewinnt das erste Match beim Olympia-Qualifikationsturnier in Sofia in der Klasse +67 Kilogramm mit 2:1 gegen die Montenegrinerin Andela Berisaj.

Im entscheidenden zweiten Kampf (Semifianle) gegen die Russin Polina Khan unterliegt die 28-jährige Oberösterreicherin aber mit 0:2 (2:2, 2:6). In beiden Runden war die Heeressportlerin knapp dran, nur die Punkte fielen fast immer zugunsten der WM-Dritten in der Klasse bis 73 Kilogramm.

20 Jahre nach der letzten rot-weiß-roten Olympia-Teilnahme im Taekwondo 2004 in Athen durch Nevena Lukic und Tuncay Çaliskan, war Marlene Jahl, wie zuletzt bei der Qualifikation 2021 für Tokio, nur einen Sieg vom Olympia-Ticket entfernt.

"Viel Herzblut investiert"

„Ich bin extrem enttäuscht, weil ich in den letzten drei Jahren wirklich alles reingeworfen habe, was ich hatte. Es war leider wieder zu wenig“, sagte Jahl in einer ersten Reaktion, nicht ohne ihrem Team zu danken: „Für meinen Coach Markus Weidinger und alle, die mich auf meinem Weg zu meiner Olympia-Chance begleitet haben, tut es mir am meisten leid. Sie haben so viel Zeit und Herzblut investiert. Danke dafür und sorry, dass ich es nicht über die Ziellinie geschafft habe…“

Sprachs und gewann das für die direkte Qualifikation für Paris bedeutungslose Match um Bronze gegen die Israelische Vize-Weltmeisterin Dana Azran, die als Nummer 3 gesetzt war, glatt mit 2:0 (11:2, 9:2). Die zwei Olympiatickets in der Klasse +67 Kilogramm gingen an Petra Stolbova (CZE) und Polina Khan (RUS).

Mini-Chance auf Paris Lebt

"Für Marlene bleibt mit dem dritten Platz in der Europa-Qualifikation die Mini-Chance, als Nachrückerin doch noch in Paris starten zu dürfen. Falls jemand disqualifiziert wird oder wenn russische Athleten doch nicht unter neutraler Flagge starten dürfen", erklärt Österreichs Taekwondo-Generalsekretär Martin Danler. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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