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ÖSV-Speed-Asse vorn dabei

Mittwoch, 20. März 2024

Trotz mehrtägigen Dauerregens im Vorfeld konnte das Abfahrtstraining für Herren (ab 9 Uhr) und Damen (ab 10:15 Uhr) am Mittwoch in Saalbach-Hintergelmm für das Weltcup-Saisonfinale bei sehr guten Pisten-Bedingungen und strahlendem Sonnenschein über die Bühne gehen.

Die Österreicherinnen Ariane Rädler (+0,27 Sekunden) und Cornelia Hütter (+0,50) mussten sich im Training auf den Plätzen zwei und drei nur der Bestzeit von Kira Weidle aus Deutschland geschlagen geben. Die drittbeste ÖSV-Abfahrerin Stephanie Venier reihte sich auf Platz sieben (+1,17) ein.

Vor dem finalen Rennen am Samstag führt Lara Gut-Behrami aus der Schweiz den Abfahrtsweltcup mit 369 Punkten an, dicht gefolgt von Sofia Goggia mit 350 Punkten. Auch Venier, Hütter und die Schweizerin Jasmine Flury haben noch Chancen auf die kleine Kristallkugel.

Hütter hat neben der Abfahrt auch noch im Super-G die Chance auf den Gesamtsieg. "Oben kommst du dir hier vor wie in einem Skicross-Park, unten wird es dann sehr schnell. Es ist alles drin, was Spaß macht. Saalbach hat einen Job gemacht, wie es sonst auf der ganzen Welt nicht möglich gewesen wäre", gab es auch von ihr viel Lob für die Pisten-Crews von Fritz Steger.

Dass sie gegen die Schweizerin Lara Gut-Behrami sogar noch um Weltcup-Kugeln kämpft, würde sie nicht belasten, versicherte Hütter: "Ich kann ja nur gewinnen. Dafür brauche ich aber einen Traumlauf und Lara muss in der Garage stehen."

"Herausragender Job, Saalbach!"

Im Herrenbereich sicherte sich der Schweizer Stefan Rogentin die Bestzeit im ersten Training zur finalen Weltcup-Abfahrt in Saalbach-Hinterglemm, indem er Rückkehrer (nach Wadenverletzung) Cyprien Sarrazin aus Frankreich und den Italiener Mattia Casse auf die Plätze verwies. Rogentin war 0,71 Sekunden schneller als Sarrazin und 1,20 Sekunden vor Casse, während Otmar Striedinger als bester Österreicher den vierten Platz (+1,35) belegte. Vincent Kriechmayer, gewohnt zurückhaltend im Training, reihte sich auf Platz sechs (+1,40) ein.

"Es war bei diesem Wetter sicher keine leichte Aufgabe, eine Piste für so eine Abfahrt herzurichten", lobte Stefan Babinsky nach Platz elf. "Saalbach hat wirklich einen herausragenden Job gemacht!"

Dem pflichtete Kriechmayr, der im Super-G noch Chancen auf die Kugel (81 Zähler hinter Odermatt) hat, bei: "Für die Wetter-Umstände haben sie es echt gut hinbekommen. Ich hoffe, das Wetter hält bis zum Wochenende."

Im Kampf um die kleine Kristallkugel im Abfahrtsweltcup stehen Marco Odermatt, der das Training als Dreizehnter beendete, und Sarrazin, der mit einem Rückstand von 42 Punkten auf Odermatt ins letzte Rennen am Sonntag geht, im Mittelpunkt.

Das für Donnerstag gepante zweite Abfahrtstraining wurde gestrichen, um die Piste zu schonen, Freitag wird Super-G gefahren (10 Uhr Damen, 11:30 Uhr Herren), Samstag die Damen-Abfahrt (11:15), Sonntag die Herren-Abfahrt (11:15).

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