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Top-10-Platz zum Auftakt

Samstag, 28. Oktober 2023

Spektakulärer Auftakt zur 58. Weltcup-Saison beim Damen-Riesenslalom in Sölden: an der Spitze gab es einen Hundertstel-Krimi. Beste Österreicherin: Franziska Gritsch als Zehnte.

Sonne, Schnee und Partystimmung beim 30-Jahr-Jubiläum von Sölden im Zielraum auf 2.700 Meter Seehöhe. Lara Gut-Behrami schaffte mit Bestzeit im zweiten Heat den Sprung von Platz 4 auf 1, die Halbzeitführende Federica Brignone (ITA) fiel um hauchdünne 2 Hundertstelsekunden hinter die Schweizerin zurück. Platz 3 ging an die Slowakin Petra Vlhova (+0,14 Sekunden). Vorjahresdominatroin Mikaela Shiffrin wurde mit +1,40 Sekunden Rückstand Sechste.

Von zehn Österreicherinnen qualifizierten sich fünf für die Top-30 und damit für die Entscheidung im zweiten Durchgang. Franziska Gritsch mit Startnummer 9 ging dort als Sechste (nachdem die vor ihr liegende Norwegerin Ragnhild Mowinckel wegen eines Verstoßes gegen das neuerdings geltende Fluorwachs-Verbot disqualifiziert worden war) und beste rot-weiß-rote Technikerin ins Finale. Obwohl sie viel Zeit im Steilhang liegen ließ, gab die 26-jährige Innsbruckerin im Flachen Gas, holte auf und verbesserte sich auf Platz 5 (+2,58 Sekunden).

„Ich bin zufrieden mit meiner Leistung, mit einem Top-10 in die Saison zu starten ist schon sehr fein. Wichtig ist es für mich den Fokus zu behalten, damit ich weiter nach vorne komme“, sagte Gritsch nach dem zweitbesten RTL-Ergebnis ihrer Karriere im ORF-Zielrauminterview.

Stephanie Brunner schaffte es mit Platz 14 in die Top-15 und resümierte zufrieden: „Ich bin ruhiger geworden, vertraue auf mich, bekomme von den Trainern gute Unterstützung. Da waren jetzt auch schon ein paar gute Schwünge dabei. Der Speed passt! Ich denke, wenn ich die Fehler, die viel Zeit gekostet haben, ausbessern kann, stehe ich bei den nächsten Rennen in Übersee noch besser da.“

Die weiteren für den zweiten Durchgang qualifizierten Österreicherinnen holten ebenfalls erste Weltcuppunkte: Elisabeth Kappaurer ("Ein Schritt in die richtige Richtung") auf Rang 18, Katharina Liensberger und Katharina Truppe mit den Plätzen 23 und 24.

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