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Start mit Blick auf die Spitze

Samstag, 28. Oktober 2023

Die  58. Weltcup-Saison wird am Samstag mit dem Damen-Riesenslalom (10 und 13 Uhr, live auf ORF1) eröffnet. Mit Startnummer 1 geht die Schweizerin Lara Gut-Behrami ins Rennen. Franziska Gritsch komm als erst Österreicherin mit Startnummer 9. Katharina Liensberger folgt mit der Nummer 18. Insgesamt stehen zehn ÖSV-Damen am Start.

Die Erwartungen bei Österreich sind eher gering. Der neue ÖSV-Cheftrainer Roland Assinger zeigt sich realistisch: „Um den Sieg werden wir nicht mitfahren, aber bei der einen oder anderen hoffe ich schon, dass sie in den Top Ten landet“. Er betont, dass Stars wie Shiffrin und Gut-Behrami die Messlatte hoch legen. Der Fokus liegt darauf, den Abstand zur Spitze zu verringern und auf Erfolgserlebnisse zu bauen, um Selbstvertrauen zu gewinnen.

Vorjahresbilanz zeigt nur drei Top-Ten-Platzierungen, wobei Katharina Liensberger mit Rang fünf glänzte. Liensberger zeigt sich hoffnungsvoll, doch auch realistisch: „Ich kann wieder befreit und locker Ski fahren“. Assinger betont jedoch, dass es für ganz vorne wahrscheinlich noch nicht reichen wird.

Ein Rückschlag ist das Fehlen von Ricarda Haaser, der besten Riesentorläuferin der Vorsaison, wegen Rückenproblemen. Die Hoffnung liegt nun auf Franziska Gritsch, die jedoch den Druck als Teamleaderin abweist und sich auf ihr eigenes Rennen konzentrieren möchte.

Die Trainer sehen in Julia Scheib aktuell die schnellste Läuferin im Team, doch international fehlen noch die Vergleiche mit den Topstars. Scheib ist dennoch optimistisch und zielt darauf ab, dieses Jahr Rennen zu gewinnen.

Stephanie Brunner, die in der Vergangenheit oft verletzt war, wird nach einer veränderten Vorbereitung ebenfalls höher gehandelt. Sie betont, dass bei ihr "weniger mehr ist" und hofft, ihre früheren Erfolge in Sölden zu wiederholen.

Die besondere Herausforderung in Sölden stellt die hohe Lage und die steilen sowie flachen Streckenabschnitte dar, die das Rennen anspruchsvoll gestalten. Trotz der Änderungen durch den Gletscherschwund bleibt die Strecke eine Herausforderung.

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