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Böhler nicht zu stoppen

Sonntag, 24. März 2024

Laurin Böhlers Erfolgsrun geht weiter. Der 29-Jährige, der in der Kategorie bis 100 Kilogramm kämpft, holte sich beim Grand-Slam-Turnier in Tiflis (GEO) seine insgesamt vierte Grand-Slam-Bronzemedaille, die erste nach seiner dreijährigen, verletzungsbedingten Durststrecke.

Im Finale um Bronze bezwang der Vorarlberger Islam Bozbayev (KAZ) mit einer Waza-ari-Wertung, nach einer Kombination aus Ko-uchi und O-uchi-gari.

„Mit Laurin haben wir jetzt schon sechs verschiedene Athletinnen und Athleten, die binnen eines Jahres eine Grand-Slam-Medaille geholt haben. Das ist für uns eine außergewöhnlich gute Bilanz. Laurin war heute in bestechender Form, er hat sich die Medaille mehr als verdient. Es spricht für seine Stärke, dass heute sogar der Finaleinzug bzw. der Sieg möglich gewesen wäre“, kommentierte ÖJV-Sportdirektor Markus Moser den Erfolg.

Seine drei Vorrunden-Siege feierte Laurin Böhler gegen Adam Sangariev (AIN), Rustam Shorakhmatov (UZB) und Daniel Eich (SUI/6). Die einzige Niederlage des Tages gab es im Semifinale gegen den Weltranglisten-Siebenten Shady Elnahas (CAN/2).

Detail am Rande: Mit Laurins Bronze scheint Judo Austria im Medaillenspiegel unter 83 Nationen auf Rang 19 auf, gleichauf mit Judo-Großmacht Japan. Für Böhler war es nach den European-Open-Siegen in Györ und Warschau, sowie dem dritten Rang beim Heim-Grand-Prix in Linz die bereits vierte Podiumsplatzierung innerhalb von sieben Wochen.

Thomas Scharfetter (bis 90 kg) verlor in Runde eins gegen Peter Zilka (SVK, letztlich Siebenter) und schied vorzeitig aus.

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(Instagram)

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