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Sieg im „halben“ Teambewerb

Samstag, 23. März 2024

Österreich siegt beim Skiflug-Teambewerb in Planica nach nur einem Durchgang. Der Wettkampf musste wegen heftiger Windböen vorzeitig beendet werden.

Daniel Huber fixierte mit der Tageshöchstweite von 244 Meter den Erfolg für Ski Austria vor Slowenien und Norwegen. Die Veranstaltung war von Stürzen geprägt, unter anderem musste der Italiener Giovanni Bresadola ins Krankenhaus gebracht werden.

ÖSV-Cheftrainer Andreas Widhölzl: „Es ist sehr turbulent. Die Athleten sind extrem müde, man muss nicht sinnlos riskieren.“

Das österreichische Quartett, bestehend aus Daniel Tschofenig, Michael Hayböck, Stefan Kraft und Huber, wiederholte den Vorjahressieg. Besonders Hubers Leistung war entscheidend, nachdem Slowenien zunächst geführt hatte.

Kraft hingegen haderte mit seiner Leistung: „Ich habe mit der Schanze zu kämpfen. Ich kann nur hoffen, dass irgendwann der Knopf aufgeht.“ Huber, der erst vor kurzen nach langer Verletzungspause ins Weltcup-Team zurückkehrte, genoss seinen Flug: „Es war richtig cool. Es ist extrem wichtig, dass du im Mittelteil ein bisschen feinfühlig bist. Aber wenn der Druck kommt, dann darfst du voll Gas geben. Es ist ein Balanceakt, aber der gelingt mir im Moment sehr gut.“

Dreikampf um Skiflug-Weltcup

Im Skiflug-Weltcup zeichnet sich ein Dreikampf ab, mit Huber nur 47 Punkte hinter Kraft vor dem letzten Saisonbewerb. Peter Prevc, der seine Karriere beendet, liegt zwischen ihnen. Mit dem Sieg in Planica hat Österreich im Nationencup einen neuen Punkterekord aufgestellt und steht kurz vor dem Erreichen der 8.000-Punkte-Marke, während Slowenien und Deutschland um den zweiten Platz kämpfen.

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