Mittwoch, 3. April 2024

Die Weltcupsaison biegt auch für die Skibergsteiger:innen auf die Zielgerade ein. Von Samstag bis Mittwoch steht für Sarah Dreier, Johanna Hiemer, Paul Verbnjak und Co. das große Finale in Cortina d´Ampezzo (ITA) auf dem Programm. Neben der kleinen Kugel im Vertical, hoffen die ÖSV-Asse noch auf den einen oder anderen Podestplatz.

Beim Finale werden am Schauplatz der Olympischen Winterspiele 2026 alle vier Disziplinen ausgetragen, entsprechend groß ist das Aufgebot des Ski Austria Teams mit zwei Damen und acht Herren.

EM-Goldmedaillengewinnerin Sarah Dreier hat bereits eine Hand an der Vertical-Kugel. Die Salzburgerin führt das Vertical-Klassement gleichauf mit Alba Silvestro (ITA) an und hat daher alle Chancen, zum zweiten Mal in Folge den Vertical-Gesamtsieg zu holen. Zumal Dreier auf die tatkräftige Unterstützung ihrer Teamkollegin Johanna Hiemer hoffen darf, die mit einer Glanzleistung für einen historischen Doppelsieg beim Heimweltcup in Schladming gesorgt hat. Die Steirerin liegt ihrerseits im Individual-Weltcup auf Gesamtrang drei und hatte in der zweiten Saisonhälfte mit insgesamt drei Podestplätzen einen starken Lauf. 

Mit der frisch gebackenen Sprint-ÖM-Siegerin ist daher nicht nur im Vertical und Individual zu rechnen, sondern auch in beiden olympischen Disziplinen. Gemeinsam mit Paul Verbnjak zählt die zweifache Mutter im Mixed-Team-Relay zu den Anwärterinnen auf das Podest.

Verbnjak führt das große und geschlossen starke Herren-Team an, er hat nach einer starken EM eine krankheitsbedingt durchwachsene zweite Saisonhälfte erlebt. Der Kärntner, der sich in der langen Weltcup-Pause nach Schladming gut erholen konnte, hofft mit einem positiven Saisonabschluss in die Sommerpause gehen zu können.