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Erstes Endspiel für Olympia

Freitag, 15. März 2024

Nach dem 29:35 gegen Kroatien Donnerstagabend in der Olympia-Quali steht Österreichs Handball Männer Nationalteam gegen Algerien vor einem ersten Endspiel.

Um die Chance auf das Ticket nach Paris zu wahren, muss man Freitag, ab 17:50 Uhr live auf ORF 1 den Afrika-Vizemeister besiegen. Unabhängig vom Ausgang der Partie Deutschland gegen Kroatien, hätte man bei einem Erfolg über Algerien sein Endspiel gegen Deutschland am Sonntag.

Lange hat man sich im rot-weiß-roten Lager mit der Niederlage gegen Kroatien nicht beschäftigt. Lukas Hutecek: „Die Niederlage hat natürlich geschmerzt. Wir haben uns viel vorgenommen für das Spiel. Unser Fokus liegt auf den nächsten zwei Spielen. Wir glauben an unsere Chancen und werden alles reinwerfen.“

"Kein einfaches Spiel"

Gegen Algerien nimmt man die Favoritenrolle an, ist aber trotz der 29:41-Niederlage des Afrika-Vizemeisters gegen Deutschland gewarnt. Teamchef Aleš Pajovič: „Algerien hat keine schlechte Mannschaft. Sie können in der Deckung gut variieren, spielen eine gute 6:0-Abwehr, sind körperlich groß und schnell. Das wird kein einfaches Spiel. Wir haben immer über Kroatien und Deutschland gesprochen, dürfen aber Algerien nicht auslassen.“

Aus dem Spiel gegen Kroatien hat man zudem rasch die Lehren gezogen und weiß, welche Stellschrauben fürs Wochenende gedreht werden müssen. Lukas Hutecek: „Wir müssen in der Deckung kompakter stehen um den Torhütern mehr Bälle zu geben die sie wollen. Im Angriff heißt es noch disziplinierter zu sein, weniger Fehler zu machen und auch im Abschluss konsequenter zu werden. Dann glaube ich, haben wir eine gute Chance gegen Algerien zu gewinnen.“

Den Druck gilt es mitzunehmen und zu akzeptieren, wie der 23-Jährige betont: „Druck ist immer da. Jeder Leistungssportler muss diesen Druck auch leben.“

Sebastian Frimmel vertieft, wie man den Vize-Afrikameister biegen kann: „Wenn wir die Mitte dicht halten in der Abwehr und konsequent die 1:1-Aktionen von ihnen zu machen, bin ich überzeugt, dass wir Bälle gewinnen können. Ein bisschen undiszipliniert spielen sie teilweise im Angriff, das können wir ausnutzen, wenn wir fokussiert in der Deckung spielen und dann in unser Tempospiel kommen. Um unseren Angriff mache ich mir keine Sorgen, der läuft gut. Da gilt es unsere Chancen zu nutzen.“

Gänsehaut Vor ZweiteM Endspiel

Zwischen Abpfiff am Samstag und Anpfiff am Sonntag gegen Deutschland liegen knapp 19 Stunden. Doch auch damit beschäftigt man sich längst nicht mehr, nimmt die Situation an, wie sie ist. Zudem steht ein mögliches Paris-Ticket im Fokus und der Gedanke daran sorgt bereits für strahlende Augen, Sebastian Frimmel: „Ich bekomme Gänsehaut, wenn ich die Frage gestellt bekomme, welchen Stellenwert dieses Spiel in meiner Karriere hat. Wichtig ist, dass wir morgen gegen Algerien gewinnen. Aber wenn wir in die Zukunft blicken, ist das natürlich wieder ein Riesenhighlight, vor vollem Haus in Deutschland gegen Deutschland. Und es geht um Olympia. Das wird unbeschreiblich geil.“

In dieselbe Kerbe schlägt auch Lukas Hutecek: „Wenn ich daran denke, dass wir am Sonntag vielleicht das Ticket nach Paris lösen, werde ich jetzt schon ganz nervös.“

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