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Eine Halbzeit reichte nicht

Donnerstag, 14. März 2024

16:16 stand es zur Halbzeit in der Olympia-Qualifikation in Hannover gegen Kroatien. Am Ende verloren Österreichs Handballer mit 29:35.

Was war das für ein perfekter Start in die Olympia-Qualifikation für Österreich in Hannover. Schon nach wenigen Minuten lagen Mykola Bilyk und Co. mit 5:1 gegen den großen Favoriten in Führung. Der erste Treffer für Kroatien fiel erst nach mehr als drei Minuten.

Nach 15 Minuten gab es nach einem Foul an Routinier Janko Bozovic die Rote Karte. Dennoch drehte sich das Spiel langsam zugunsten der seit wenigen Tagen von Ex-Österreichcoach Dagur Sigurdsson trainierten Truppe.  Der Ausgleich von 9:9 fiel in Minute 19, in die Pause ging es mit 16:16.

"Wir sind voll präsent, wir sind voll im Spiel, wir sind wieder in Schlagdistanz", sagte Flügelspieler Sebastian Frimmel im ORF-Pauseninterview.

Kroatien zieht davon

Dann startete Österreich so schlecht wie Kroatien in die zweite Hälfte. In in Minute 32 ging Kroatien mit 18:17 erstmals in Führung. Die Truppe von Teamchef Aleš Pajovič blieb acht Minuten torlos, ehe Lukas Hutecek zum 18:20 traf. Kroatien zog Tor um Tor davon, 13 Minuten vor Schluss führte Kroatien mit fünf Toren Unterschied 26:21. Sigurdssons "Don't overdo it"-Warnung, also nicht zu übertreiben, bei einem Timeout ging voll auf. Kroatien spielte alle Aktionen konsequent zu Ende und hielt so den Außenseiter immer auf Distanz. Es wurde am Ende mit 35:29 die 15 Niederlage im 17 Spiel gegen Kroatien.

Deutschland hatte im Spiel davor Afrikavizemeister Algerien mit 41:29 abgefertigt. Ein Sieg gegen Algerien am Samstag(17:30 Uhr),  kann Österreich am Sonntag (14:10 Uhr), ein Entscheidungsspiel gegen die Gastgeber um Platz 2 bringen, wenn Kroatien Deutschland besiegt.

Kapitän Bilyk analysiert im ORF-Interview: "Wir haben leider den Start in die zweite Halbzeit verschlafen, das nutzt eine Klassemannschaft wie Kroatien eiskalt auf. Wir haben einige unnötige Fehler gemacht. Wir hätten heute gerne Punkte mitgenommen, aber wir schauen nach vorne, fokussieren uns erst auf Algerien, dann auf Deutschland. Wir haben es noch immer in der Hand!"

 

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