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Als Jäger nach Innsbruck

Montag, 1. Januar 2024

Bei der zweiten Station der 72. Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen (GER) zeigten sich die heimischen Adler beim traditionellen Neujahrsspringen stark, verpassten aber einen Podestplatz knapp. Beim Sieg des Slowenen Anze Lanisek (136,0/137,0) , der sich vor Ryoyu Kobayashi und Andreas Wellinger durchsetzen konnte, landeten vier rot-weiß-rote Adler in den Top-10. Manuel Fettner (136,0/138,0) holte wie schon im Vorjahr Platz vier, gefolgt von Jan Hörl (140,0/128,5) und Stefan Kraft (133,5/132,0). Michael Hayböck (136,0/141,0) erzielte im zweiten Durchgang mit 141 Metern die Tageshöchstweite und wurde starker Achter.

„Ich hätte mir heute einen Podestplatz erhofft. Das zweite Mal in Garmisch Platz vier ist bitter. Aber die drei vor mir waren heute einfach besser. Ich bin mit meinem Wettkampf sehr zufrieden, vor allem mit dem zweiten Durchgang“, bilanziert Fettner.

Kraft in Lauerstellung

Stefan Kraft zieht nach Platz sechs auf der ungeliebten Schanze in Garmisch-Partenkirchen ebenfalls eine positive Bilanz, auch wenn der Salzburger im Kampf um die Gesamtwertung etwas an Boden verloren hat: „Mit dem sechsten Platz und mit meinen beiden Sprüngen bin ich sehr zufrieden. Nach dem gestrigen Tag und dem Probedurchgang war ich dann schon etwas nervös. Ich bin froh, dass wir irgendwie ein km/h in der Anlaufspur gefunden haben. Das gute Gefühl nimm ich jetzt mit. Es ist Halbzeit und ich stehe in der Gesamtwertung noch gut da. Jetzt geht es heim und ich hoffe auf die Fans, dann geht das immer leichter. Ich bin einer sehr guten Form, aber es wird schwer, dass ich da noch einmal aufschließen kann. Ich werde versuchen, die beiden noch zu ärgern.“

Mit Clemens Aigner (12.) und Daniel Tschofenig (18.) landeten zwei weitere österreichische Athleten in den Top-20.

Nach zwei von vier Springen liegt der Deutsche Andreas Wellinger mit 600,7 Punkten knapp vor dem Japaner Ryoyu Kobayashi (598,9 Punkte) in Führung. Mit einem kleinen Respektabstand von 25,2 Punkten geht Stefan Kraft als Jäger in die beiden Heimspringen. Manuel Fettner (568,1 Punkte) und Jan Hörl (566,5 Punkte) folgen auf den Plätzen vier und fünf. Michael Hayböck (555,0 Punkte) rangiert auf Platz acht und ist ebenfalls in Lauerposition.

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