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Starke Aufholjagd

Montag, 1. Januar 2024

Zum Abschluss der ersten Station der laufenden Tour de Ski absolvierten die Herren am Montag in Toblach (ITA) einen 20 km Verfolgungswettkampf in der freien Technik. Mika Vermeulen, der als 38. in das Rennen gestartet ist, lieferte dabei eine starke Vorstellung ab, arbeitete sich zahlreiche Plätze nach vorne und belegte am Ende mit einem Rückstand von 1:54,2 Minuten den beachtlichen 15. Rang.

Guter Start ins neue Jahr

Der Steirer legte von Beginn an einen engagierten und offensiven Auftritt hin und machte bereits auf den ersten Kilometern einige Plätze gut. Im Laufe des Rennens hielt sich der Österreicher lange an der Spitze einer mehrköpfigen Verfolgungsgruppe, die sich einen harten Kampf um die Plätze 12 bis 20 lieferte. Der 24-Jährige, der vor wenigen Tagen noch an einer starken Verkühlung laborierte, überzeugte bis zur Ziellinie und belohnte sich am Ende mit einer weiteren Top-15-Platzierung in diesem Winter.

Benjamin Moser (+9:10,9 Minuten) und Michael Föttinger (+9:12,2 Minuten) belegten die Ränge 65 und 67.

An der Spitze war heute Harald Oestberg Amundsen eine Klasse für sich. Der Norweger setzte sich souverän gegen seine Landsleute Erik Valnes (+32,9 Sekunden) und Jan Thomas Jenssen (+1:04,6 Minuten) durch.

„Das war heute definitiv eine der härteren Herausforderungen, die ich in meinem Leben absolviert habe. Es ist grundsätzlich sehr gut gelaufen und es war auch ein super Rennen, aber es war extrem schwierig für mich. Ich war gefühlt bei jedem Schritt am Limit und es war vom Start bis zum Schluss ein durchgehender Kampf. Mein Ziel war es, Toblach so gut es geht zu überstehen, und dann zu hoffen, dass es für mich ein wenig einfacher wird. Jetzt liege ich auf Rang 15, das passt auf jeden Fall und jetzt schauen wir einfach, was noch möglich ist“, sagt Vermeulen.

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