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"Ins Schwitzen gekommen"

Sonntag, 7. Januar 2024

Rot-weiß-rote Festspiele beim traditionellen Slalom in Adelboden (SUI). Manuel Feller katapultierte sich nach einem starken zweiten Lauf von Platz vier nach vorne und jubelte über seinen zweiten Slalom-Saisonsieg. Der 31-jährige Technik-Spezialist setzte sich in einem dramatischen Finish um gerade einmal zwei Hundertstelsekunden vor dem Norweger Atle Lie McGrath durch. Dominik Raschner (+0:23 Sekunden) verbesserte sich mit Laufzeit von Rang 16 noch auf Platz drei und konnte sich über seinen ersten Podestplatz in dieser Disziplin freuen.

„Richtig cool, dass die Hundertstel einmal auf meiner Seit waren, das war schon oft anders. Es war ein richtiger Fight, die Sicht war schwer und die Piste nicht mehr gut. Adelboden ist mein Lieblingshang, das hat man heute wieder einmal gesehen. Man hat alles drinnen – eine richtig steile Passage, ein Flachstück und viele Wellen. Heute hat alles gepasst. Es war immer schon ein Ziel von mir, hier zu gewinnen. Ich wusste, ich muss ans Limit gehen, damit ich die Burschen vorne noch einmal ärgern kann. Im Leaderboard habe ich dann zum Schluss ordentlich geschwitzt. Diese Form möchte ich zu den Heimrennen mitnehmen“, strahlt Feller, der mit seinem Sieg auch die Führung in der Slalomwertung übernommen hat.

Teamkollege Raschner erwischte im zweiten Durchgang einen Traumlauf und verbesserte sich mit Laufbestzeit von Rang 16 auf seinen ersten Podestplatz: „Es tut sehr gut. Es ist unglaublich, ich hätte mir das heute nicht erträumen können. Einfach nur geil. Ich habe in letzter Zeit sehr viel Slalom trainiert, ich habe echt viel investiert und das Vertrauen ist wieder da. Es ist mein größter Erfolg.“

Mit Johannes Strolz (18.) und Adrian Pertl (22.) schafften es zwei weitere ÖSV-Fahrer in die Punkteränge. Michael Matt schied im zweiten Lauf aus.

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