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EM: Gold und Silber in der U23

Montag, 8. Januar 2024

Der Auftakt zur EM der Skibergsteiger:innen ist für das ÖSV-Team rundum geglückt. In dem von Nebel sowie zahlreichen Stürzen geprägten Individual-Rennen, hielten sich die rot-weiß-roten Athlet:innen aus allen Schwierigkeiten heraus und jubelten bereits am ersten Tag über Gold und Silber in der U23.

Auf der wetterbedingt verkürzten Strecke mit rund 1.200 Höhenmetern legten die Ski-Austria-Männer vom Start weg ein hohes Tempo vor und setzten sich in der Spitzengruppe fest. Daniel Ganahl und Paul Verbnjak lieferten sich das gesamte Rennen über ein Duell auf Augenhöhe, das der Vorarlberger Ganahl erst im letzten Anstieg für sich entscheiden konnte und als Achter die Ziellinie passierte. Damit legte der Montafoner nicht nur einen starken Saisonstart hin, sondern holte auch sein bisher bestes Individual-Resultat.

Verbnjak, der vergangenen Woche noch mit einer leichten Erkältung zu kämpfen hatte, reihte sich direkt dahinter auf Rang neun in der Gesamtwertung ein und sicherte sich damit den Europameistertitel in der U23. Der erst 20-jährige Nils Oberauer, Bronzemedaillengewinner der Olympischen Jugend-Winterspiele in Lausanne, lief ein starkes Rennen. Der Steirer landete auf Gesamtplatz 13 und holte damit in der U23 die Silbermedaille.

Armin Höfl, der krankheitsbedingt mit einem gewissen Trainingsrückstand ins Rennen ging, konnte sich im Feld gut behaupten und durfte mit Gesamtplatz 23 zuversichtlich auf die nächsten Rennen blicken. Der Gesamtsieg bei den Männern ging, wenig überraschend, an den Schweizer Remi Bonnet vor den beiden Franzosen Xavier Gachet und Thibault Anselmet. Bei seiner Premieren-EM feierte der Steirer Elias Peer mit Platz acht in der U18 einen gelungenen Einstand.

Hiemer mit Top-5 Ergebnis

ÖSV-Athletin Johanna Hiemer durfte sich beim ersten Individual der Saison gleich über ein absolutes Top-Ergebnis freuen. Die Steirerin fand vom Start weg sehr gut in das Rennen. In der ersten Abfahrt hielt sich die zweifache Mutter zurück, was sich aufgrund der zahlreichen Stürze als taktisch klug herausstellen sollte. Danach gab Hiemer auch „Downhill“ richtig Gas. Im Laufe des Rennen konnte die 28-Jährige den Anschluss an die Spitze halten und kam letztendlich auf Platz fünf ins Ziel.

Die zweite ÖSV-Dame, Vertical-Vizeweltmeisterin Sarah Dreier, zeigte sich in den Anstiegen extrem stark und deutete damit bereits an, was in ihrer Lieblingsdisziplin am Donnerstag von ihr zu erwarten ist. In den Abfahrten riskierte die Salzburgerin nichts, verlor dadurch zwar ein wenig Zeit, konnte mit Platz zehn aber trotzdem ein absolutes Spitzenergebnis einfahren. Zur Europameisterin kürte sich die Schwedin Tove Alexandersson. Silber und Bronze gingen an Celia Perillat-Pessey (FRA) und Alba de Silvestro (ITA).

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