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"Fast eine andere Sportart"

Samstag, 13. Januar 2024

Turbulente Lauberhornabfahrt in Wengen (SUI): Das Rennen wird von mehreren Unterbrechungen, unter anderem kommt Aleksander Aamodt Kilde (NOR) schwer zu Sturz, geprägt.

Am Ende wird Vincent Kriechmayr als Fünfter bester Österreicher. Dem Oberösterreicher fehlen 2,49 Sekunden auf Sieger Marco Odermatt (SUI). „Das Brüggli-S ist mir wieder nicht optimal gelungen. Langentrejen habe ich auch nicht gut erwischt. Ich bin zweieinhalb Sekunden zurück. Das ist ja fast eine andere Sportart. Die zwei vorne fahren gewaltig. Aber ich habe ein ordentliches Paket bekommen, das tut schon ordentlich weh. Ich versuche, das mal schnell zu vergessen. Die Saison verläuft bislang extrem bitter“, zeigt sich Kriechmayr frustriert.

Die restlichen Österreicher im dezimierten ÖSV-Abfahrerteam, das von den krankheitsbedingten Ausfällen von Daniel Hemetsberger und Christoph Krenn noch kleiner ist, schaffen es nicht in die Top-10. Otmar Striedinger landet auf dem zwölften Rang (+3,09).

Das Rennen wird vom Sturz von Kilde überschattet. Der Norweger kommt im Ziel-S schwer zu Sturz und muss mit dem Helikopter abtransportiert werden. Laut ersten Meldungen zieht er sich einen offenen Unterschenkelbruch zu.

In Wengen steht am Sonntag noch der Slalom auf dem Programm.

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