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Stadlober starke Fünfte

Samstag, 6. Januar 2024

Bei der letzten Tour-Station in Val di Fiemme (ITA) absolvierten die Damen heute einen 15 km Massenstartwettkampf in der klassischen Technik. Teresa Stadlober, die vor Beginn der Rennserie ein besonderes Augenmerk auf diesen Bewerb gelegt hatte, überzeugte bei der vorletzten Etappe der diesjährigen Tour de Ski auf ganzer Linie, war das gesamte Rennen über in der Spitzengruppe zu finden und belegte am Ende mit einem Rückstand von lediglich drei Sekunden den starken fünften Platz. Auf das Podest fehlten der Salzburgerin nur 1,4 Sekunden.

Hauchdünn am Podest vorbei 

Bei schwierigen Verhältnissen lieferte die Österreicherin von Beginn an ein offensives und engagiertes Rennen und positionierte sich vom Start weg innerhalb der Top-10. Auf den letzten 2,5 km wurde das Tempo an der Spitze deutlich erhöht und eine mehrköpfige Gruppe lieferte sich auf der Schlussrunde einen erbitterten Kampf um die vordersten Plätze. Mittendrin war auch die Olympia-Bronzemedaillengewinnerin aus Salzburg, die sich heute bis zum Schluss in hervorragender Verfassung präsentierte.

Die Entscheidung um den Tagessieg fiel erst auf der Zielgeraden, bei der sich am Ende die Schwedin Linn Svahn knapp gegen ihre Landsfrau Frida Karlsson (+0,4 Sekunden) und die Deutsche Katharina Hennig (+1,6 Sekunden) durchsetzen konnte. Teresa Stadlober war bis zum letzten Meter mittendrin im Kampf um eine mögliche Podestplatzierung und belegte am Ende mit einem Rückstand von lediglich drei Sekunden den starken fünften Platz.

In der Gesamtwertung der Tour de Ski liegt Teresa Stadlober vor dem morgigen Finale auf Rang zehn. Ihr Rückstand auf die führende US-Amerikanerin Jessie Diggins beträgt 2:13 Minuten.

„Es war ein extrem knappes Rennen und der fünfte Platz ist natürlich richtig cool. Wir hatten heute sehr schwierige und nasse Verhältnisse und der Rennverlauf war ehrlich gesagt etwas komisch. Am Anfang wollte keine Athletin an der Spitze laufen und es waren aufgrund des leichten Schneefalls auch nicht alle Spuren gleich schnell. Wir hatten allerdings wieder super Material und richtig schnelle Ski. Das Niveau ist einfach sehr hoch und heute hat man wieder gemerkt, wie knapp alles zusammenliegt. Ich bin jetzt Zehnte in der Gesamtwertung und megahappy. Es war ein lässiges Rennen auf einer meiner Lieblingsstrecken und morgen werde ich noch einmal Vollgas geben“, zieht Stadlober eine erste Bilanz.

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