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„Island zeigt uns, was uns erwartet"

Freitag, 5. Januar 2024

Samstag und Montag bestreitet Österreichs Handball Männer Nationalteam seine letzten beiden Testspiele vor Beginn der EHF EURO 2024. Mit Island trifft man dabei auf eine absolute Top-Nation, die zeigen wird, was das Team in der Vorrunde in Mannheim gegen Rumänien, Kroatien und Spanien erwartet. Das Multiversum Schwechat wie auch die Sport NMS Linz Kleinmünchen sind bereits restlos ausverkauft.

Von der Papierform her ist Island als Favorit einzustufen. Im Playoff zur Weltmeisterschaft 2023 musste man sich dem Inselstaat zweimal geschlagen geben und verpasste damit erstmals seit der EHF EURO 2018 eine Endrunde. In bislang 25 Duellen ging Österreich erst fünfmal als Sieger vom Parkett, das letzte Mal am 5. April 2014. Das freundschaftliche Länderspiel in Olafsvik (ISL) entschied man damals mit 36:27 für sich. Erst acht Jahre später folgte der nächste Vergleich in dem erwähnten Playoff zur WM 2023.

Teamchef Aleš Pajovič hofft an seinem 45. Geburtstag natürlich auf ein Geschenk seines Teams, legt den Fokus allerdings klar auf das eigene Spiel und weniger auf die Anzeigetafel: „In diesen beiden Testspielen ist es nochmals wichtig, dass wir unser System durchgehen und festigen.“ Zudem sollen speziell jene Spieler, die zuletzt gegen Slowenien wenig Spielzeit bekamen, vermehrt zum Einsatz kommen. Mit Island konnte man eine absolute Topnation für die finale EURO-Vorbereitung gewinnen. Dies soll zusätzlich helfen, sich auf das einzustellen, was das Team bei der EURO selbst mit Rumänien, Kroatien und Spanien erwartet. 

 „Island verfügt über eine Topmannschaft. Sie spielen modernen, schnellen Handball. Da wird unser Rückzugsverhalten wichtig sein. Das hat gegen Slowenien noch nicht so gut funktioniert. Zudem sind die Isländer stark im Eins gegen Eins, da müssen wir die Zweikämpfe gewinnen. Zusätzlich wollen wir eine stabile 6:0-Abwehr stellen. Das sind zwei gute Tests vor der EURO, die uns helfen werden. Schließlich warten mit Kroatien und Spanien zwei absolute Topnationen in der Vorrunde auf uns“, sagt Pajovič .

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