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Schwestern wollen hoch hinaus

Freitag, 5. Januar 2024 / Gangwon 2024

Doppelt hält besser! Das Doppelsitzer-Duo Riedl/Lerch gibt es in der österreichischen Delegation für die Olympischen Jugendspiele in Gangwon im Doppelpack. Die beiden Schwestern-Paare Marie Johanna und Lina Angelika Riedl sowie Anna und Nina Lerch fusionierten ihre Kräfte schon vor Jahren – und stehen jetzt allesamt bei den YOG in Südkorea am Start – allerdings in einer speziellen Konstellation.

Dabei bilden jeweils die jüngeren und älteren Schwestern einen Doppelsitzer und gehen damit einen ähnlichen Weg, wie die Egle-Schwestern Madeleine und Selina, die als absolutes Vorbild der jungen Athlet:innen gelten. Marie Johanna tritt mit Nina an, Lina Angelika mit Anna an. Und wenn es nach dem Rodel-Quartett geht, dann stehen in Südkorea auch alle am Podest: „Wir haben gute Erinnerungen an die Olympia-Bahn. Wir waren dort im letzten Jahr bei einem Continental Cup am Start und haben den Wettkampf zusammen unter den Top-3 beendet. Dieses Kunststück wollen wir bei den Olympischen Jugendspielen wiederholen! Das wäre unser aller Traum“, verrät Lina Angelika. 

Die anspruchsvolle Bahn und ihr erster Auftritt in Gangwon blieben dem ÖRV-Quartett also positiv in Erinnerung. „Die Bahn ist ganz anders als unsere Heim-Bahn in Igls – sie ist nicht die schnellste, aber dafür sehr anspruchsvoll. Südkorea war für uns jedenfalls eine Reise wert! Wir konnten viele Erfahrungswerte sammeln, das hilft uns jetzt natürlich.“

Zuerst Kick-off, dann Take-off! 

Doch bevor es für die vier Rodlerinnen mit dem Rest des Youth Olympic Team Austria nach Südkorea geht, war das Quartett zur Einstimmung noch beim Kick-off-Event im JUFA-Hotel Salzburg City mit von der Partie. Und dort wartete auf die Teilnehmer:innen die hochwertige Ausstattung der ÖOC-Partner im Wert von EUR 3.800. Der ÖOC-Look kommt bei den Riedl-Schwestern gut an: „Es ist eine große Ehre für uns, die fünf olympischen Ringe auf der Brust tragen zu dürfen. Zusätzlich finden wir die diesjährige Kollektion echt stylisch – mir gefällt die Ski-Jacke von Millet am besten, aber es ist alles top! Ich werde die Ausstattung sicher auch noch nach den Olympischen Jugendspielen verwenden“, berichtet Marie Johanna.

Aber nicht nur die Ausstattung, sondern auch der familiäre Konkurrenzkampf beflügelt die beiden Zukunftshoffnungen, wie die Riedl-Schwestern bestätigen. Beide sind sich einig: „Das macht uns nur besser. Jeder will auf dem ersten Platz landen. Da ist es völlig normal, dass wir miteinander konkurrieren. Nach dem Wettkampf können wir die Emotionen wieder trennen und uns füreinander freuen!“

Das Abenteuer YOG werden die vier Athlet:innen jedenfalls gemeinsam bestreiten – für sie ist das mehr wert als jede Platzierung: „Das schönste Erlebnis ist, dass wir uns alle für diesen Wettkampf qualifizieren konnten. Wir dürfen die Olympischen Jugendspiele im Vierer-Gespann in Angriff nehmen, das wird unglaublich!“

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