Donnerstag, 4. Januar 2024

Mit einer starken Performance vor heimischem Publikum zeigten die österreichischen Skispringerinnen erneut auf. Am zweiten Wettkampftag belegte Eva Pinkelnig (94,5/91,5) wieder Platz zwei zwischen zwei Springerinnen aus Slowenien. Nika Prevc (94,5/95,0) entschied das Springen auf der Normalschanze erneut für sich. Platz drei belegt ihre Teamkollegin Nika Kriznar (91,5/94,0).

Erneut fünf Österreicherinnen in den Top-15 

Die Ski Austria Springerinnen packten vor den heimischen Fans und bei traumhaftem Wetter ihre besten Sprünge aus und können mit der mannschaftlichen Leistung in Villach zufrieden sein. Auch beim zweiten Wettkampf sind wieder fünf Österreicherinnen im Endklassement in den Top-15 zu finden. Lisa Eder schafft ihr bestes Saisonergebnis und verpasste als viertplatzierte um 7,3 Punkte das Podest. Jacqueline Seifriedsberger positioniert sich auf Rang 6. Sara Marita Kramer gelang im zweiten Durchgang ein weiter Sprung nach vorne und konnte sich um neun Plätze auf Rang neun verbessern. Die Oberösterreicherin Julia Mühlbacher schaffte es ebenfalls als 14. in die Top-15. 

„Es ist eine unglaubliche Serie. Ich hätte nie gedacht, dass ich so wieder hineinstarten kann. Ich habe schon gewusst, dass ich gut skispringe, aber im Wettkampf braucht man auch das nötige Glück und man muss es am Punkt bringen. Hut ab vor Nika. Das ist ein unglaublich hohes Level, was sie gerade zeigt. Jetzt haben wir erstmal Hausaufgaben: Gut ausrasten und dann schauen wir, dass wir in Japan wieder Gas geben“, sagt Pinkelnig. Eder ergänzt: „Die Sprünge sind von jedem Sprung besser geworden. Ich habe mich immer wieder steigern können. Auf dem kann man aufbauen und auf das bin ich stolz.“