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Nächster Top-15-Platz

Donnerstag, 4. Januar 2024

In Davos (SUI) stand am Donnerstag für die Damen im Rahmen der Tour de Ski ein 20 km Verfolgungsrennen in der klassischen Technik auf dem Programm. Die fünfte Etappe im Schweizer Traditionsort entwickelte sich zu einer echten Härteprobe, denn die winterlichen Verhältnisse machten das Rennen sowohl für die Athletinnen als auch für die Service-Teams zu einer äußerst schwierigen Angelegenheit. Teresa Stadlober trotzte den kräftezehrenden Bedingungen mit einer couragierten Leistung, verbesserte sich um zahlreiche Plätze nach vorne und belegte am Ende mit einem Rückstand von 24,3 Sekunden den 14. Platz.

Extrem forderndes Rennen 

Aufgrund des starken Schneefalls und der langsamen Spur bildete sich bereits nach wenigen Kilometern eine große Gruppe und beinahe das gesamte Teilnehmerinnenfeld schob sich früh im Rennen auf wenige Sekunden zusammen. Im Laufe der 20 km konnten sich keine Athletinnen entscheidend absetzen. Teresa Stadlober positionierte sich über weite Strecken des Rennens unter den Top-15. Die finale Entscheidung fiel erst beim letzten steilen Anstieg knapp vor dem Ziel.

Der Tagessieg ging an die Finnin Kerttu Niskanen, die sich gegen die beiden US-Amerikanerinnen Rosie Brennan (+0,8 Sekunden) und Jessie Diggins (+8,7 Sekunden) durchsetzen konnte. Teresa Stadlober überquerte am Ende mit einem Rückstand von 24,3 Sekunden als 14. die Ziellinie.
In der Gesamtwertung der Tour de Ski verbesserte sich die Österreicherin nach ihrer heutigen Leistung auf den 13. Platz (+2:13 Minuten). 

„Das war wirklich ein brutales Rennen. Beim Start hat es stark geschneit und wir haben lange überlegt, ob wir mit einem Wachs- oder einem Nowax-Ski laufen sollen. Wir haben uns am Ende für die Wachsvariante entschieden, was zur Folge hatte, dass es auf ein paar Teilen der langen 10 km Runde klarerweise schwierig wurde, was aber alle Athletinnen betroffen hat. Die Schubpassagen waren extrem anstrengend, es gab im Grunde nur eine Ideallinie und daher konnte sich auch keine Athletin absetzen. Das Rennen hat ewig lange gedauert, aber mit der achten Laufzeit kann ich auf jeden Fall sehr zufrieden sein. Ich konnte wieder ein paar Plätze in der Gesamtwertung gutmachen und jetzt greifen wir in Val di Fiemme noch einmal an“, sagt Stadlober nach dem Rennen. 

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