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Wie der Vater, so der Sohn!

Donnerstag, 4. Januar 2024 / Gangwon 2024

Bei den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer gab Markus Schiegl gemeinsam mit seinem Cousin Tobias sein Debüt im Zeichen der fünf Ringe. Vier weitere Teilnahmen sollten folgen – 30 Jahre später tritt sein Sohn Moritz bei den Olympischen Jugendspielen im südkoreanischen Gangwon in seine Fußstapfen. Und der 16-Jährige will hoch hinaus: als Ziel gibt er eine Medaille aus.

4.241 Einwohner:innen zählt die Gemeinde Langkampfen. Der Name Schiegl ist dort wohl genauso bekannt wie auf den Rodelbahnen dieser Welt – und könnte bald wieder in aller Munde sein. Denn das jüngste Mitglied der Sportfamilie Schiegl ist Teil der rot-weiß-roten Delegation für die Olympischen Jugendspiele in Gangwon. Dort will er etwas schaffen, dass seinem überaus erfolgreichen Vater nicht gelungen ist: Gemeinsam mit seinem Doppelsitzer-Partner Johannes Scharnagl möchte er die Heimreise von einer olympischen Großveranstaltung mit Übergepäck antreten: „Ich möchte in Südkorea was für unser Land reißen und eine Medaille mit nach Hause nehmen! Wir wissen, dass wir das draufhaben und haben auch im Continental Cup schon mehrfach bewiesen, dass wir vorne dabei sein können.“

YOG-Qualifikation als Geburtstagsgeschenk 

Knapp zwei Wochen vor den Olympischen Jugendspielen Gangwon fiel beim Kick-Off im JUFA Hotel Salzburg City der vorläufige Startschuss für das erste olympische Großereignis im Jahr 2024. Die Vorfreude auf Südkorea ist auch beim Tiroler schon spürbar: „Die Begeisterung für dieses Event ist schon jetzt brutal!“

Die Qualifikation gelang dem Duo Schiegl/Scharnagl beim Continental Cup in Oberhof nur zwei Tage nach seinem 16. Geburtstag. „Das war gewaltig. Die Freude über die Qualifikation war wie damals, als ich zum ersten Mal ein Rennen gewinnen konnte. Nach einem schwachen Wochenende in Winterberg konnten wir unsere Leistung in Oberhof wieder voll abrufen und neben der Qualifikation auch mit einem fünften Platz aufzeigen. Ich habe mir sozusagen selbst ein verspätetes Geburtstagsgeschenk gemacht“, schmunzelt Schiegl. 

Ausstattung begeistert

Aber nicht nur die Qualifikation und die damit verbundene Teilnahme an den Olympischen Jugendspielen ist ein Highlight für den Schüler der Sporthandelsschule Innsbruck, sondern auch die hochwertige Ausstattung mit den fünf Ringen auf der Brust: „Die Einkleidung ist ein Traum! Es war schon immer ein Ziel von mir, in unseren Nationalfarben eingekleidet zu werden und ich finde die Kollektion auch stiltechnisch wunderbar gelungen. Am besten gefällt mir die Winterjacke von Millet – ich bin aber rundum wunschlos glücklich“, verrät der Fußball-Fan, der seit 2014 in seiner Freizeit für den SV Langkampfen auf der Außenverteidigerposition aufläuft. 

Schiegl nimmt von der Einkleidung auch jede Menge Motivation mit, es seinem Vater gleich zu tun und an Olympischen Spielen teilzunehmen. „Jeder will dort hin – und ich natürlich auch!“ 

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