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Überragender Hörl beendet Durststrecke

Mittwoch, 3. Januar 2024

Nach elf Jahren war es wieder soweit und eine lange Durststrecke geht zu Ende. Jan Hörl bestätigt im dritten Wettkampf der 72. Vierschanzentournee am Bergisel seine gute Form und jubelt nach 134,0 und 127,5 Metern (267,5 Punkten) über seinen zweiten Weltcupsieg. Auf Platz zwei landete der Japaner Ryoyu Kobayashi (258,7). Michael Hayböck komplettierte als Dritter das Siegespodest, es war der erste Stockerlplatz für den Oberösterreicher nach knapp vier Jahren.

„Der Sieg bedeutet mir sehr viel. Es war mein zweiter Erfolg, der zweite in der Heimat. Ich habe voll attackiert, das funktioniert bei mir am besten. Es ist einfach brutal geil. Die Nervosität war bei der Kulisse natürlich gegeben. Ich bin momentan so konstant, wie noch nie. Der Erfolg gibt mir viel Selbstvertrauen. Da will ich in Bischofshofen, in meiner Heimat, weiter machen“, strahlte Hörl beim Siegerinterview. Der Salzburger übernahm mit seinem Sieg Platz drei in der Tournee-Gesamtwertung.

Hayböck ergänzt: „Am Bergisel auf dem Podest zu stehen war schon immer ein Kindheitstraum. Es ist der erste Top-3-Platz seit knapp vier Jahren. Ich bin sehr dankbar dafür und hatte heute das Glück des Tüchtigen.“

Mit Stefan Kraft (6.), Daniel Tschofenig (8.), Clemens Aigner (9.) und Stephan Embacher (13.) schafften es vier weitere rot-weiß-rote Adler ins Spitzenfeld. „Wenn es dann gut ausgeht, wartet man gerne so lange. Wenn sie genau bei dir den Anlauf verlängern, dann weiß man in etwa, wie schlecht die Bedingungen sind. Die Sprünge waren heute gut, das Glück hatten jedoch die anderen. Irgendwann kommt das Glück dann wieder retour. Ich freue mich über die anderen Jungs, sie haben einen guten Job gemacht“, so Kraft.

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