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Podestplatz mit Respektabstand

Mittwoch, 3. Januar 2024

Bei ihrem erst dritten Bewerb in dieser Weltcupsaison in Villach belegt die Vorarlbergerin Eva Pinkelnig Rang 2. Die junge Oberösterreicherin Julia Mühlbacher zeigte ebenfalls eine tolle Leistung und belegt Rang 5 im Endklassement. Die anderen Österreicherinnen präsentierten sich ebenfalls stark beim Heimweltcup und können mit insgesamt vier Springerinnen in den Top 15 stolz auf die Teamleistung sein. 

Die junge Slowenin (96,5/92m) kam am heutigen Tag am besten zurecht mit der Schanze und den Bedingungen und entschied das Springen auf der Normalschanze mit 26 Punkten Vorsprung für sich. Eva Pinkelnig konnte sich nach dem ersten Durchgang von Rang 8 auf Rang 2 verbessern (88/95m) und schaffte noch den Sprung aufs Podest. Die Kanadierin Abigail Strate schaffte es ebenfalls unter die besten drei Springerinnen des heutigen Tages (91/91) und präsentierte sich erneut stark.

Vier Österreicherinnen in den Top-15 

Die Ski Austria Athletinnen sind gut mit der Umstellung von der Großschanze auf die Normalschanze zurechtgekommen. Allen voran Julia Mühlbacher, die mit Rang 5 mehr als zufrieden ist. Lisa Eder platziert sich auf Rang 7, Jacqueline Seifriedsberger auf Rang 15 und die Salzburgerin Chiara Kreuzer auf Rang 25. Sara Marita Kramer und Katharina Ellmauer konnten sich nicht für den zweiten Durchgang qualifizieren. Morgen geht es mit einem weiteren Bewerb auf der Normalschanze weiter.

„Es ist unglaublich. Danke nochmal an das gesamte Team. Es war heute spannend und es waren alle Emotionen dabei. Im ersten Durchgang habe ich etwas Respekt bekommen, weil es in der Qualifikation doch schon sehr weit ging. Sie haben alles getan, was sie konnten, aber es war schon glasig und ruppig. Im zweiten Durchgang habe ich dann mein Herz in die Hand genommen und feiere jetzt einfach den zweiten Platz“, sagt Pinkelnig. Teamkollegin Mühlbacher ergänzt: „Ich bin echt ein bisschen sprachlos. Oberstdorf war echt eine ‚Niete‘. Da habe ich mich nicht mal für den Hauptbewerb qualifizieren können. Das musste ich erstmal schlucken. Heute habe ich mich aber super zurückgekämpft. Im Training habe ich noch etwas gehadert mit der Schanze. Ich habe aber den Rhythmus sehr gut aufgenommen für die Qualifikation. Danach konnte ich mich von Sprung zu Sprung steigern. Das es zum Schluss der fünfte Platz wurde daheim in Villach ist richtig schön.“

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