In Cortina d'Ampezzo (ITA) ging das Individual-Weltcupfinale der Skibergsteiger:innen über die Bühne. Das fordernde Rennen endete für Johanna Hiemer auf Platz fünf und für Daniel Ganahl mit einer Zeitstrafe auf Platz elf.

Bei hohen Temperaturen hatte Hiemer vor allem in der zweiten Rennhälfte zu kämpfen und konnte das Tempo an der Spitze nicht mehr mitgehen. Den Sieg holte sich die Französin Gachet-Mollaret vor ihrer Teamkollegin Emily Harrop und der Italienerin Alba de Silvestro. Sarah Dreier, die im Vertical mit dem zweiten Platz die kleine Kugel im Weltcup sichern konnte, musste bereits nach dem ersten Anstieg mit Knieschmerzen aufgeben.

Bei den Herren zeigte Ganahl erneut eine starke Vorstellung. Der Vorarlberger lag das gesamte Rennen hindurch konstant in den Top-10 und überquerte auch als Achter die Ziellinie. Die Jury belegte den Montafoner jedoch mit einer einminütigen Zeitstrafe, weil er in einer Wechselzone die Markierung um wenige Zentimeter übertreten hatte. Somit belegte der 27-Jährige am Ende Rang elf und landet damit einen Platz vor Paul Verbnjak, dem nach 1:33 Stunden Laufzeit nur rund eine Minute auf eine Top-10-Platzierung fehlte. 

Eine Glanzleistung lieferte wiederum der erst 20-jährige Steirer Nils Oberauer ab. Er belegte einen starken 16. Platz in der Königsdisziplin. Sein gleichaltriger Teamkollege Julian Tritscher landete mit einem 22. Platz ebenfalls in den Top-30. 

Nach einem Ruhetag stehen am Dienstag und Mittwoch noch die Sprint- und Mixed Team Bewerbe auf dem Programm.