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Eltern feierten Jubiläum wie Sieg

Freitag, 12. Januar 2024

Es war fast wie bei ihrem ersten Sieg im Skeleton-Weltcup in St. Moritz vor neun Jahren. „Meine Eltern haben meinen Hunderter genauso gescheit gefeiert, wie damals meinen ersten Sieg. Da waren sie auch dabei“, erzählt Janine Flock, die am Freitag bei ihrem 100. Weltcup-Start auf der Schweizer Natureisbahn Platz 7 belegte.

„Das Ergebnis ist okay. Wenn ich an meine Blockade im unteren Rücken und den damit verbundenen Trainingsrückstand denke, kann ich zufrieden sein“, sagt die 34-jährige Heeressportlerin und Siegerin von zehn Weltcuprennen, während sie am Massagetisch von Österreichs Team-Physiotherapeutin Celina Grandner bearbeitet wird.

Apropos Team. Flock freut sich über so viel Support: „Die Abläufe werden immer besser. Die Analysen mit unserem Skeleton-Sportkoordinator Andreas Schmid sind wirklich super, ich bekomme sehr wertvolle Rückmeldungen, weil da auch immer gleich nach vorne gedacht wird.“
Nach vorne bedeutet Richtung EM in drei und WM in sechs Wochen. „Bis dahin ist für mich noch genug Zeit wieder in Form zu kommen“, verspricht die regierende Vize-Europameisterin.

Im Gesamtweltcup hat sich Flock zur Halbzeit nach vier von acht Rennen mit 536 Punkten auf Platz 6 geschoben. Trotz des verpassten Weltcups in LaPlagne wegen des Nasenbeinbruchs. Der Blick ist jetzt Richtung Lillehammer gerichtet, wo es in 14 Tagen auf der Olympia-Bahn wieder um Weltcuppunkte geht.  „Ich fahr heute noch mit meinen Eltern heim nach Innsbruck. Am Dienstag fliege ich nach Lillehammer. Meine Teamkollegen Samuel Maier und Florian Auer fahren mit dem Materialbus schon am Montag. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar, dass sie diese weite Reise nach Norwegen auf sich nehmen.“

 

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