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Biathlon-Herren mit Spitzenplatz

Donnerstag, 11. Januar 2024

Starke Leistung der österreichischen Biathlon-Herren in Ruhpolding (GER).

Dominic Unterweger, Simon Eder, Felix Leitner und David Komatz lieferten eine mannschaftlich geschlossen starke Vorstellung ab. Mit nur zwei Nachladern belegte das ÖSV-Quartett am Ende mit einem Rückstand von 1:22,8 Minuten den fünften Platz.

Norwegen war einmal mehr eine Klasse für sich. Die Favoriten aus Skandinavien mit Sturla Holm Laegreid, Joahnnes Dale-Skevdal, Tarjei Boe und Vetle Sjaastad Christiansen setzten sich mit insgesamt acht Nachladern und einem Vorsprung von 45 Sekunden gegen die Mannschaft aus Deutschland (2 Strafrunden/7 Nachlader) durch. Das Podest komplettierte das Quartett aus Italien (+58,7 Sekunden/10 Nachlader).
 
Für Österreich eröffnete Unterweger das Rennen. Der Tiroler zeigte zu Beginn eine starke Leistung, blieb zweimal fehlerfrei und übergab als Achter (+13,7) an Eder. Österreichs Routinier schloss nahtlos an den guten Auftritt seines Teamkollegen an, traf ebenfalls alle zehn Scheiben und positionierte die österreichische Staffel damit zur Hälfte des Rennens auf Rang fünf (+20,6).

Anschließend startete Leitner ins Rennen. Auch dem Tiroler gelang eine gute Performance und er übergab mit insgesamt nur einem Fehlschuss als Siebenter (+1:06,6 Minuten) an Komatz. Der Steirer meisterte die für ihn ungewohnte Position als Schlussläufer mit Bravour, komplettierte mit nur einem Nachlader die starke Schießleistung des gesamten Teams und überquerte am Ende nach einem gewonnenen Zielsprint als Fünfter die Ziellinie.

„Wir waren bis zum Schluss mittendrin im Kampf um die absoluten Spitzenplätze. Die anderen in meinem Turn haben eine extrem schnelle Startrunde angeschlagen und ich musste ein wenig zurücknehmen, weil mir das Tempo einfach ein bisschen zu hoch war. Liegend hatte ich eine sehr gute Serie und den einen Nachlader stehend konnte ich schnell abarbeiten. Ich bin mit einem kleinen Rückstand auf die Schweiz und Slowenien in die Schlussrunde gegangen, konnte die Lücke schließen und war zum Glück heute auf der Zielgeraden der Schnellere. Ich glaube, mit Platz fünf haben wir heute fast das Maximum herausgeholt“, so Komatz.

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