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Flock feiert Hunderter

Donnerstag, 11. Januar 2024

Was für ein Skeleton-Jubiläum für Janine Flock! Auf der legendären Olympia-Bobbahn in St. Moritz (SUI) nimmt die 34-jährige Heeressportlerin am Freitag (9 Uhr 1. Lauf/10.55 Uhr 2. Lauf) mit Startnummer 13 Weltcup-Rennen Nummer 100 in Angriff. „Der Hunderter ist voll cool, etwas ganz Besonderes für mich, weil wir ja nur acht Weltcup-Rennen pro Saison haben und ich offensichtlich fast nie ausgefallen bin“, lacht die zweifache Skeleton-Gesamtweltcupsiegerin (2015 und 2021), die bei 99 Rennen 36 mal am Podium stand.

„Ich werde das Rennen auf dieser speziellen Bahn genießen, für morgen ist ja auch Sonnenschein angesagt“, freut sich Flock, die auf der mit zirka 5000 Kubikmetern verbautem Schnee letzten noch bestehenden Natureisbahn der Welt, im Jahr 2015 ihren ersten von zehn Weltcupsiegen gefeiert hatte. Eine besondere Heimkehr für die dreifache Europameisterin.

Bestzeit trotz ISG-Blockade

Im Abschlusstraining deutete Janine Flock mit Bestzeit in ihrer Trainingsgruppe an, wie schnell sie hier auf dem stillen Natureis sein kann. Und das trotz wenig optimaler Vorbereitung. Eine Blockade im Iliosakralgelenk macht ihr seit den Weihnachtsfeiertagen zu schaffen. „Beim Training im Kraftraum ist es richtig eingefahren. Seither arbeite ich mit Heilmasseuren, Chiropraktikern und Physiotherapeuten, weil ich mich in den ersten Tagen nicht einmal nach vorne bücken konnte. Dass ich seit 3. Jänner hier in St. Moritz auf der Bahn trainieren kann, liegt an der Unterstützung meines Teams!“, bedankt sich die regierende Vize-Europameisterin vor allem bei Team-Physiotherapeutin Celina Grandner und Teamkollege Samuel Maier. „Er trägt den Schlitten für mich, hebt ihn ins und aus dem Auto. Ich erspare mir so die blöden Bewegungen und Sami macht zusätzliches Oberkörpertraining.“

Auf der Bahn kommt die Unterstützung von Österreichs Sportkoordinator Skeleton Andreas Schmid. Flock: „Andi unterstützt hier das Trainerteam vor Ort und hat mit mir die Linie erarbeitet. Wir tauschen uns sehr gut aus. Da sind viel Expertise und Vertrauen da.“

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