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Acht Rennen in 16 Tagen

Mittwoch, 10. Januar 2024

Mit dem Parallel-Riesentorlauf an diesem Samstag in Scuol (SUI) beginnt für die Alpinboarder:innen ein wahres Monsterprogramm im Weltcup, das innerhalb von 16 Tagen nicht weniger als sechs Einzelrennen und zwei Mixed-Teambewerbe umfasst.

Nach dem Weltcup in Graubünden ist am Dienstag und Mittwoch kommender Woche (16./17. Jänner 2024) der Buchebenhang in Bad Gastein Schauplatz zweier Parallelslaloms (Einzel und Team). Danach werden am 20. und 21. Jänner zwei PSL-Einzel-Entscheidungen in Pamporovo (BUL) ausgetragen, ehe es über das slowenische Rogla (PGS/25. Jänner) wieder zurück nach Österreich geht, wo am 27. und 28. Jänner auf der Kärntner Simonhöhe die intensive Jänner-Tour mit zwei weiteren Parallelriesentorläufen (Einzel und Team) abgeschlossen wird.

„Dieser Rennkalender ist mega! Jetzt muss die Form passen – und das ist bei mir der Fall“, blickt Benjamin Karl dem bevorstehenden „Marathon“ voller Zuversicht entgegen. Der Olympiasieger von Peking, der mit Rang drei in Carezza und dem Sieg in Cortina (beide ITA) mit zwei Podestplätzen in die PGS-Saison gestartet ist, hat vor dem Jahreswechsel noch „Sonderschichten“ auf der Simonhöhe eingelegt und in der Vorwoche mit dem Snowboard Austria Team auch drei Tage in Bad Gastein trainiert.

„Da wie dort war das Training sehr gut, die Rennen können kommen“, so Karl, der im Engadin als bestes Resultat einen zweiten Platz aus dem Jahr 2020 zu Buche stehen hat. „Ich mag den Hang, dazu ist die Piste in Scuol immer gewaltig. Die Prognosen sagen für die kommenden Tage tiefe Temperaturen voraus, daher ist mit griffigen bis eisigen Verhältnissen zu rechnen – und so habe ich es am liebsten.“

In Scuol fühlt sich auch Andreas Prommegger wohl, der in Cortina im Duell um den Sieg gegen seinen Teamkollegen Karl knapp das Nachsehen hatte und Zweiter wurde. „Das Panorama im Engadin ist traumhaft schön, der Hang perfekt zum Carven“, schwärmt Prommegger, der im Vorjahr mit Rang drei auch seinen ersten Podestplatz in Scuol geholt hat. „Da bin ich dort zum ersten Mal auch richtig gut gefahren. An diese Leistung möchte ich heuer anknüpfen.“

Das persönliche Highlight von Sabine Schöffmann am Prui-Hang liegt zwei Jahre zurück, als sie in Scuol ihren ersten PGS-Weltcupsieg gefeiert hat. „Die kurze Pause über Weihnachten hat mir gut getan, das Energie-Level passt. Das ist im Hinblick auf das dichtgedrängte Programm im Jänner auch gut so. Ich mag es, wenn es mit den Rennen Schlag auf Schlag geht“, erklärt Schöffmann, die im Dezember mit dritten Rängen in Cortina und beim Parallelslalom in Davos (SUI) einen überzeugenden Saisonstart hingelegt hat. „Nach den letzten Trainings bin ich guter Dinge, dass ich den Schwung aus dem Dezember ins neue Jahr mitnehmen kann.“

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