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Top-Start ins Olympia-Jahr

Montag, 15. Januar 2024 / Paris 2024

Max Kühner machte sich beim Weltcup in Basel einen Tag vor seinem 50. Geburtstag selbst die größten Geschenke! Mit Eic Cooley Jump The Q holte der gebürtige Münchner mit einem Abwurf im Stechen Platz 3 hinter dem Belgier Pieter Devos und Schweizerin Janika Sprunger.

Neben dem Preisgeld von 46.500 Euro schob sich Kühner mit insgesamt 60 Punkten im Weltcup der Western European League auf Platz 3 und fixierte damit seine Finalteilnahme in Riad (16. bis 20. April 2024). In Führung liegt Henrik Von Eckermann aus Schweden mit 75 Punkten vor dem Briten Ben Maher mit 72 Zählern.

Im Stechen zeigte Kühner mit Eic Cooley Jump The Q in der vollbesetzten St. Jakobshalle in Basel mit einer Zeit von 35,59 Sekunden eine beeindruckende Runde mit nur einem Fehler am drittletzten Hindernis, der ihm den Sieg kostete. Janika Sprunger und ihre Stute Oreli blieben als einziges Paar nach Devos und Mom's Toupie de la Roque (36,94 Sekunden) fehlerfrei und belegten mit einer Zeit von 40,19 Sekunden den zweiten Platz.

Kühners Teamkollegin Katharina Rhomberg und deren EM-Partner Cuma belegten nach einem Abwurf und zwei Zeitfehlern im fordernden Grundparcours über 1,60 Meter am Ende Platz 18. Am Samstagabend im Championat über 1,55 Meter war die Vorarlbergerin mit ihrem Talent Colestus Cambridge nach fehlerfreiem Grundparcours und einem Abwurf im Stechen Sechste geworden. Kühner platzierte sich mit Eic Up Too Jacco Blue auf Platz 10. Die Podestplätze in diesem Wettbewerb gingen an Yuri Mansur (BRA), Denis Lynch (IRL) und Pieter Devos.

Ein weiterer Springreiter aus dem EM-Team, das im Vorjahr in Mailand die historische Bronzemedaille für Österreich geholt hatte, eilt von Erfolg zu Erfolg. Gerfried Puck und sein EM-Partner Equitron Naxcel V flogen am Samstag beim 1,55 Grand Prix der Doha Tour 2024 im Stechen zum Sieg vor den Australiern Jamie Kermond und Edwina Tops-Alexander.

Rekord-Score für Bacher

Florian Bacher und Fidertram OLD starteten beim Dressur-Weltcup in Basel mit Rekord-Score ins Olympia-Jahr! Der 38-jährige Wiener verhinderte am vergangenen Wochenende einen deutschen Vierfachsieg. Der ehemalige Bereiter der Spanischen Hofreitschule und sein Olympia-Pferd Fidertraum OLD kratzten mit 79,77 Prozent an der 80-Prozent-Marke und belegten den vierten Platz hinter der zweifachen Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl mit TSF Dalera BB (91,010 Prozent), der siebenfachen Olympiasiegerin Isabell Werth mit Emilio (87,950) und Matthias Alexander Rath mit Destacado FRH (81,75). Sönke Rothenberger, der vierte Deutsche im Bunde, musste sich mit Matchball OLD(79,225) auf Rang 5 einordnen.

„Das war schön mittendrin in dieser Weltklasse zu sein und noch dazu den vierten Deutschen hinter uns zu lassen war lustig“, schmunzelt Florian Bacher, der sich für den Einsatz des Büros des Österreichischen Pferdesportverbandes für die knappen Basel-Startplätze bedankte. „Der Verband hat sich wirklich sehr hartnäckig beim Veranstalter für unseren Startplatz eingesetzt! Im Hinblick auf die Olympia-Qualifikation ist das sehr wichtig für uns.“

Der 15-jährige Wallach wird weiterhin behutsam in Richtung Saisonhöhepunkt Paris aufgebaut. Es wären die zweiten Olympischen Spiele für den Olympia-30. von Tokio. Bacher: „Wir haben im Vorjahr nach der Euro zwei Wochen Pause gemacht und danach wieder ein lockeres Aufbauprogramm begonnen. Gegen Jahresende haben wir wieder an der Kondition gearbeitet. Wichtig ist es, Fidi frisch und fit zu halten, Turniererfahrung hat er genug.“

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