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Kitz als Kopfsache

Freitag, 19. Januar 2024

Kein Podesplatz bisher, kein Problem meinen Österreichs Abfahrer rund um Vincent Kriechmayr vor dem Doppel-Streich auf der Streif. Kitzbühel wird zur Kopfsache.

Ski Austria schickt acht Abfahrer auf die 3.312 Meter lange Strecke mit den legendären Streckenabschnitten Mausefalle, Steilhang, Brückenschuss, Alte Schneise, Seidlalmsprung, Lärchenschuss, Hausberg und Zielsprung: Vorjahressieger Vincent Kriechmayr, Daniel Hemetsberger, Otmar Striedinger, Stefan Babinsky, Daniel Danklmaier, Christopher Neumayer, Raphael Haaser und Weltcup-Debütant Stefan Eichberger.

Kriechmayr, Weltmeister von 2021, sucht nach seiner Form und wird dabei philosophisch: "Das ganze Leben ist eine reine Kopfsache. Und beim Skifahren ist Selbstvertrauen sehr entscheidend." Sein Abschlusstraining auf der Streif, wo er den fünften Platz erreichte, deutet auf eine mögliche Trendwende hin. „Ich lebe von meinem guten Skifahren. Und wenn ich mich nicht wohlfühle, dann kann ich nicht attackieren. Dann bin ich sehr fehleranfällig und schlampig. Ich bin sicher keiner der Topfavoriten. Aber ich würde trotzdem gerne gewinnen. Voller Angriff, volles Risiko."

Cheftrainer Marko Pfeifer ist überzeugt: "Wenn der eine oder andere eine gute Fahrt runterbringt, wird er am Stockerl stehen. Das Training stimmt uns zuversichtlich, ich hoffe, dass sie es sich zutrauen." Pfeifer warnte jedoch davor, sich zu viel Druck zu machen, da dies zu gehemmten Leistungen führen könne. Er betonte, dass Kriechmayr nicht das Gefühl haben sollte, die Nation allein retten zu müssen.

Stefan Babinsky fühlt sich in Topform: "Ich will das gute Gefühl, das ich aufgebaut habe, umsetzen." Er ist überzeugt, dass ihm nur wenig zum Podiumsplatz fehlt, die erwarteten kalten Bedingungen seien dabei kein Hindernis.

Daniel Hemetsberger, der trotz eines eingerissenen Außenmeniskus antritt, sieht den Schweizer Gesamtweltcup-Dominator Marco Odermatt als klaren Favoriten: "Die Siege haben ihn stärker gemacht. Er hat einen brutalen Lauf, er ist entspannt wie noch nie." Hemetsberger hofft auf Schmerzfreiheit beim Rennen und gibt einen Platz zwischen fünf und zehn aus persönliches Ziel aus.

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