Auf den Spuren der „Speed-Skate-Queen"
Die Eisschnellläuferin Jeannine Rosner aus Innsbruck gilt als absolutes Ausnahmetalent. Und sie ist schnell, sehr schnell sogar: Geschwindigkeiten bis zu 60 km/h erreicht die 17-Jährige mit ihren Skates auf Eis. Und damit ist sie nicht allein – ihre jüngere Schwester Sarah ist dem Eisschnelllauf-Sport ebenso verfallen – eine Leidenschaft, die die beiden Geschwister seit Jahren verbindet. Gemeinsam nimmt das Duo die Olympischen Jugend-Winterspiele in Gangwon in Angriff und will die Plattform für sich nutzen!
„Die Teilnahme an den Olympischen Jugend-Winterspielen ist eine einmalige Gelegenheit für uns! Umso schöner, dass wir diese Erfahrung als Schwestern machen können. Es ist ein gutes Gefühl, immer jemanden dabei zu haben, auf den man sich zu 100 Prozent verlassen kann“, so Jeannine über ihre erste Teilnahme an einer Olympischen Großveranstaltung. Und diese wird vom Start weg definitiv besonders. Nach einem langen Anreisetag darf die Tirolerin das Youth Olympic Team Austria am Freitag bei der Eröffnungsfeier als Fahnenträgerin anführen. Auch ihre Schwester stimmt zu: „Für mich ist es toll, meine große Schwester dabei zu haben. Jeannine ist immer meine erste Ansprechperson – das nimmt mir eine große Last von den Schultern! Ich freue mich auf die kommenden Tage und bin schon gespannt, was wir alles mitnehmen können.“
Als Vorbild nennen die Tirolerinnen Österreichs Eisschnelllauf-Queen Vanessa Herzog, die schon bei den Olympischen Spielen 2018 Südkorea am Start stand. „Vanessa ist definitiv mein großes Vorbild. Sie fährt die gleichen Distanzen wie ich und ich eifere ihr nach. Ich hoffe, eines Tages in ihre Fußstapfen treten zu können“, so Jeannine, die als Ziel für Südkorea eine Medaille ausgibt: „Mein Ziel ist definitiv eine Medaille zu machen und ich bin überzeugt davon, dass ich dieses Ziel an einem guten Tag erreichen kann!“
