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"Ich weiß, wo ich hin will!"

Dienstag, 23. Januar 2024 / Gangwon 2024

In den letzten Tagen hat Bob-Pilot Henning Beierl allerhand erlebt. Ein Training hat das nächste gejagt, und dann war da auch noch das Treffen mit dem IOC-Präsidenten Thomas Bach. Wenig verwunderlich, dass der 15-Jährige auf den olympischen Geschmack gekommen ist und die Vorfreude auf den Monobob-Bewerb am Dienstag richtig groß war.

Nach einem starken ersten Lauf und einem zweiten Run mit kleineren Fehlern holte Beierl in einer Zeit von 1:52,06 Minuten am Ende Rang 12. Auf den Goldmedaillengewinner Jaehwan So, der sich vor dem Heimpublikum ausgelassen feiern ließ, fehlten dem Bob-Rookie am Ende 3,43 Sekunden. „Es war ein cooles Event. Ich bin ganz zufrieden. Natürlich geht es immer besser, aber das ganze Leben ist ein Lernprozess. Es gehen einem bei so einem großen Event so viele Gedanken durch den Kopf, da ist es nicht immer leicht den Fokus zu finden. Dann kommt noch die Aufregung dazu, daran muss man weiter arbeiten. Die Erfahrungen kommen halt mit den Jahren, aber ich weiß, wo ich hin möchte“, sagt Beierl im Zielgelände.

Für den Niederösterreicher war es der Startschuss für eine hoffentlich erfolgreiche Karriere im Bob-Sport. Der 15-Jährige will sich langsam in Richtung Zweier- & Viererbob arbeiten und hat einen klaren Plan, wo die Reise so hingehen soll. „Ich nimm ganz viel mit. Es war eine super Erfahrung ich konnte die erste olympische Luft schnuppern. Das macht wirklich Lust auf mehr. Mein Ziel ist es, dass ich irgendwann einmal bei den Olympischen Spielen antreten kann. Da wartet aber ein langer Weg auf mich, aber ich bin bereit, ihn zu gehen. Wichtig ist, dass ich Schritt für Schritt gehe und mich nicht verrückt machen lasse. Ich bin noch sehr jung und gebe mir die Zeit“, sagt der Athlet vom ASKÖ BSC Himberg.

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