Österreichs Skibergsteig-Team zeigte bei den Vertical-Weltcuprennen in Andorra mit Top-Plätzen auf. Sarah Dreier und Christof Hochenwarter kletterten in Podiumsnähe.

Der Europameisterin aus Salzburg fehlten am Sonntag mit Platz vier nur 6,7 Sekunden auf einen Stockerlplatz. Der Kärntner Hochenwarter lag als Fünfter nicht ganz 15 Sekunden hinter dem dritten Rang. Die Siege gingen an Alba de Silvestro (ITA) und Remi Bonnet (SUI).

Sarah Dreier: „Das war ein reines Kopfrennen heute. Körperlich habe ich mich mit dem Husten überhaupt nicht wohlgefühlt, aber der Kopf hat es ins Ziel gebracht. Ich bin unter diesen Umständen natürlich mehr als glücklich über den vierten Platz, zumal ich noch am Start überlegt habe, ob es überhaupt Sinn macht. Im Nachhinein bin ich jetzt sehr froh, so entschieden zu haben. Jetzt habe ich ja ein paar Tage Zeit mich auszukurieren und dann freue ich mich auf Boi Taüll.“

Christof Hochenwarter: „Das war ein super Rennen. Ich habe im Vorfeld schon gewusst, dass die Form jetzt passt. Ich wollte bis zur Mitte des Rennens nicht überziehen und bin deshalb einfach vorne mitmarschiert. Am Ende ist es dann zwar nochmal hart geworden, aber ich bin mit dem 5. Platz super zufrieden, zumal das mein bestes Karriereergebnis im Weltcup ist. So darf es gern weitergehen.“